Die Kunst im 19. Jahrhundert in Paris (Montmartre)
Mich haben Titel und Titelbild angezogen. Die Kurzbeschreibung hat mich dann bewogen, dieses Buch zu lesen…
Beschreibung des Buches:
„Montmartre“ von Marie Lacrosse ist im Goldmann Verlag 2025 als Taschenbuch mit 606 Seiten erschienen.
Das Cover zeigt in einem runden Ausschnitt eine junge Frau in einer Straße in Paris. Titel und Rahmen sind goldfarben gehalten.
Kurze Zusammenfassung:
Am selben Tag im Juni 1866 werden Elise Lambert und Valérie Dumas in Montmartre geboren. Die Herkunftsfamilien der beiden könnten nicht unterschiedlicher sein. Während sich Elises Mutter als Wäscherin durchschlägt und Elise allein großziehen wird, wächst Valérie in der Familie eines wohlhabenden Kunsthändlers vom Boulevard de Clichy auf.
Valérie möchte Malerin werden. Elise hat den Traum als Tänzerin in Varietés von Montmartre aufzutreten. Doch in einer Zeit, in der Frauen nicht die Möglichkeit hatten, ihre Träume zu verwirklichen, kämpfen beide auf sehr unterschiedliche Weise um ihr persönliches Glück.
Mein Leseeindruck:
Zunächst sollte man sich die Aufmachung des Buches genau anschauen. Auf den ersten Seiten findet man einen Stadtplan von Montmartre aus dem Jahr 1880. Im Anhang gibt es ein Personenverzeichnis, eine Auflistung von Gemälden und eine Erläuterung der Autorin, welche Teile des Romans Fiktion und welche der Wahrheit (historische Elemente) entsprechen. Zudem kann man in den zweiten Teil dieses Werkes reinlesen.
Ich bin beim Lesen in die Zeit des 19. Jahrhunderts in Paris mit Montmartre ganz wunderbar eingetaucht, geholfen haben hier tatsächlich die zuvor beschriebenen Anhänge des Buches.
Fasziniert hat mich die Kunstszene, viele erwähnte Namen von Malern sind mir geläufig, andere nicht – und dass sie sich teilweise tatsächlich kannten, war mir gar nicht bewusst. Allerdings bin ich in dieser Hinsicht Laie. Kunst interessiert mich eigentlich nur am Rande. Doch dieser Roman macht dann doch neugierig, sich näher mit dieser beschriebenen Kunstepoche zu beschäftigen.
Die Geschichte um die beiden Frauen, die sich immer wieder zufällig begegnen, aber nicht miteinander befreundet sind, ist sehr facettenreich erzählt. Die unterschiedlichen Charaktere sind gut herausgearbeitet, man kann sie sich gut vorstellen.
Mich hat der Roman mitgenommen in eine sehr lebendige und aufregende Zeit der Entstehung des künstlerischen Viertels Montmartre, allerdings hatte ich zwischendurch (in der Hälfte des Romans) eine kleine Leseflaute, hier empfand ich das Buch etwas langatmig.
Fazit:
Wer die Malerei des 19. Jahrhunderts französischer Künstler und Paris mit Montmartre mag, der bekommt hier einen wunderbaren Roman zu lesen, der einen eintauchen lässt in diese Zeit.
Beschreibung des Buches:
„Montmartre“ von Marie Lacrosse ist im Goldmann Verlag 2025 als Taschenbuch mit 606 Seiten erschienen.
Das Cover zeigt in einem runden Ausschnitt eine junge Frau in einer Straße in Paris. Titel und Rahmen sind goldfarben gehalten.
Kurze Zusammenfassung:
Am selben Tag im Juni 1866 werden Elise Lambert und Valérie Dumas in Montmartre geboren. Die Herkunftsfamilien der beiden könnten nicht unterschiedlicher sein. Während sich Elises Mutter als Wäscherin durchschlägt und Elise allein großziehen wird, wächst Valérie in der Familie eines wohlhabenden Kunsthändlers vom Boulevard de Clichy auf.
Valérie möchte Malerin werden. Elise hat den Traum als Tänzerin in Varietés von Montmartre aufzutreten. Doch in einer Zeit, in der Frauen nicht die Möglichkeit hatten, ihre Träume zu verwirklichen, kämpfen beide auf sehr unterschiedliche Weise um ihr persönliches Glück.
Mein Leseeindruck:
Zunächst sollte man sich die Aufmachung des Buches genau anschauen. Auf den ersten Seiten findet man einen Stadtplan von Montmartre aus dem Jahr 1880. Im Anhang gibt es ein Personenverzeichnis, eine Auflistung von Gemälden und eine Erläuterung der Autorin, welche Teile des Romans Fiktion und welche der Wahrheit (historische Elemente) entsprechen. Zudem kann man in den zweiten Teil dieses Werkes reinlesen.
Ich bin beim Lesen in die Zeit des 19. Jahrhunderts in Paris mit Montmartre ganz wunderbar eingetaucht, geholfen haben hier tatsächlich die zuvor beschriebenen Anhänge des Buches.
Fasziniert hat mich die Kunstszene, viele erwähnte Namen von Malern sind mir geläufig, andere nicht – und dass sie sich teilweise tatsächlich kannten, war mir gar nicht bewusst. Allerdings bin ich in dieser Hinsicht Laie. Kunst interessiert mich eigentlich nur am Rande. Doch dieser Roman macht dann doch neugierig, sich näher mit dieser beschriebenen Kunstepoche zu beschäftigen.
Die Geschichte um die beiden Frauen, die sich immer wieder zufällig begegnen, aber nicht miteinander befreundet sind, ist sehr facettenreich erzählt. Die unterschiedlichen Charaktere sind gut herausgearbeitet, man kann sie sich gut vorstellen.
Mich hat der Roman mitgenommen in eine sehr lebendige und aufregende Zeit der Entstehung des künstlerischen Viertels Montmartre, allerdings hatte ich zwischendurch (in der Hälfte des Romans) eine kleine Leseflaute, hier empfand ich das Buch etwas langatmig.
Fazit:
Wer die Malerei des 19. Jahrhunderts französischer Künstler und Paris mit Montmartre mag, der bekommt hier einen wunderbaren Roman zu lesen, der einen eintauchen lässt in diese Zeit.