Eine Schnüffelnase wieder bei der Arbeit

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solengelen Avatar

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Wie schon bei den anderen Büchern ist auch hier wieder Holmes auf der Titelseite, das Cover hat für mich einen hohen Wiedererkennungswert. Auf Holmes, den Mops mit den krummen Beinen, wartet ein neuer Fall. Dieses Mal führt ihn, seine Eltern, sein Frauchen und die besten Freunde, darunter sein Ermittlerfreund, nach Frankreich. Frauchens Schwester braucht Hilfe. Holmes findet schnell neue Freunde und Hilfe. Aber die äußeren Umstände tragen nicht zum Wohlbefinden bei. Marlene, Holmes Frauchen, kann aus Platzgründen nicht bei ihrer Schwester bleiben und wird mit Holmes und seinen Eltern in einem nahen Gasthof untergebracht. Dieser ist alles andere als heimelig. Die Besitzerin hat offensichtlich wenig Gäste und nicht das Geld zum Renovieren. Außerdem gehen dort seltsame Dinge vor sich. Marlene hat Albträume, Holmes reagiert wider seiner Natur, ein anderer Gast findet sich in ungewöhnlichen Klamotten wieder. Angeblich hängt ein Fluch auf dem Hotel. Aber es kommt noch schlimmer. Was steckt dahinter? Welcher Geist aus Fleisch und Blut steckt dahinter? Hängt das Problem mit dem Hotel mit dem Verschwinden des Zuchtbullen zusammen? Fragen über Fragen, die sich dem Leser stellen und um Antwort bitten.

Der gewohnt bildhafte und flotte Schreibstil hat mich sofort wieder an Holmes Seite gezogen. Ich durfte den kleinen Detektiv bereits kennen lernen. Das Buch ist auch wieder in der Ich-Form geschrieben und so erleben wir das Abenteuer erneut aus der Sicht des Hundes, was das Ganze so besonders macht. Wie schon bei den anderen Holmes Teilen, sind auch hier die Seiten nur so dahin geflogen. Ich bin mit der "Bande" verreist, durfte alte Bekannte wiederlesen und neue kennen lernen. Ich habe gelacht, gebangt, war angespannt, habe versucht mit zu ermitteln, und am Ende war ich erleichtert. Ich kann hier nur eine klare Leseempfehlung aussprechen und freue mich schon tierisch auf den nächsten Fall.