Holmes erkundet Frankreich

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lelia Avatar

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In „Mopsfluch“ geht die Geschichte um den kleinen Detektivmops Holmes weiter. Endlich geht es für Holmes, seine Eltern, Frauchen, Freund Waterson und Jackie in den Urlaub nach Frankreich. Obwohl Herrchen und die Familienkatzen dieses Mal keine Rolle spielen, kommen Tierfreundschaften nicht zu kurz. Gemeinsam mit Katzen und Kühen gilt es, den verschwundenen Stier Georges zurück zu holen. Leicht ist das aber nicht, denn aus dem einen Rätsel werden schnell weitere. Bald geschieht ein Mord und die Ereignisse überschlagen sich. Holmes und Waterson müssen sich anstrengen, um auch diesen Fall zu lösen.

Das Cover ist dieses Mal in anderen Farben gehalten, auch wieder mit niedlich dreinschauendem Mops. Es wäre schön, wenn es in einem der nächsten Teile wieder so lustig aussieht wie beim ersten Mal.

Besonders gut gefällt mir, dass stets andere Schauplätze gewählt werden und die Fälle stets interessant sind und nicht leicht durchschaubar. So sind die einzelnen Bücher immer sehr abwechslungsreich. Toll ist es auch, dass man sich sofort in die Situation hineinversetzen kann und man sich immer sofort wieder an die Charaktere erinnert. Auch hier sind immer bekannte Charaktere dabei, auf die man sich freut, aber auch viele neue.

Mir hat das Buch sehr gefallen, noch mehr als der zweite Teil. Obwohl ich beim zweiten Teil die nur geringe Beschreibung der Beziehung der Tiere untereinander bemängelte, störte mich dies hier nicht, obwohl die Katzen nicht mit in Frankreich waren. Holmes lernte schnell andere Tierfreunde kennen und auch unter denen gab es eine liebevolle Freundschaft.

Martina Richter schafft es stets, eine tolle Verbindung aus Krimi und Tiergeschichten zu schaffen, die immer ansprechend und überzeugend, aber nie kitschig oder übertrieben ist. Schön, dass schon ein nächster Band in Planung ist.