Bregman erneut moralisch ambitioniert

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quatschpanda Avatar

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Ein Buch, das man hinterher nicht gelesen haben möchte? Ein steiles Versprechen, dass Autor Rutger Bregman da macht. Nachdem er sich in "Im Grunde gut" - was ich sehr gerne gelesen habe - aus verschiedenen Perspektiven der These annahm, dass Menschen, bei allem schlimmen, was passiert, doch gute Wesen sind (was ich wirklich gerne glauben möchte), nimmt er sich nun den Fragen von Ambitionen, sinnvollen Zielen und Talenten an. Einem guten Autor wie Bregman ist durchaus zuzutrauen, dass das Buch etwas bewegen kann.