Spannung von der ersten Minute an

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aslema Avatar

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Schon im Prolog zeigt sich, wie hier der Leser gefangen gehalten wird, weil der gezeigte Verlauf nicht das zeigt, was die nachfolgenden Kapitel andeuten.
Die sehr gute Schriftweise hat mich sofort überzeugt, denn auf dem Weg zum Nachtzug nach Fort William bin ich mit Roz regelrecht mitgerannt, um den Zug noch zu erreichen, der dann aber doch Verspätung hat. Roz, die auf dem Weg zu ihrer Tochter ist, die in den Wehen liegt.
Es wird in den ersten Kapiteln angedeutet, wer hier morden will und wer vermutlich das Opfer sein wird, aber ich bin fest überzeugt, dass es dabei vollkommen andere Wendungen gibt.
Also ein Krimi, der zwar an Agatha Christie erst einmal erinnert, weil der Zug auch im Schnee stecken bleibt, aber da er in der heutigen Zeit spielt, mit Sicherheit einen eigenen Stil der Schriftstellerin hervorheben wird.
Ich fand die Leseprobe einfach nur super gut.