bis auf 2 Kritikpunkte - Perfekt

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Ich habe am Wochenende das Buch "Mord im Christmas Express" von Alexandra Benedict aus dem Tropenverlag gelesen. Das Buch hat 358 Seiten und ich hab es geliebt.

Ich war ja skeptisch, weil es "nur" ein Krimi ist und ich bis jetzt bei nur einem Krimi Glück hatte, das er mir gefallen hat. Die anderen, die ich gelesen habe, waren für mich einfach nicht spannend genug.

Das änderte sich jetzt bei dem Krimi hier.

Diese Geschichte hat mir von Anfang an in seinen Bann gezogen. Ich dachte erst ich hätte mit den vielen Protagonisten irgendwelche Probleme mir die zu merken, aber ganz und gar nicht. Die Autorin hat das so gut geschrieben, das ich nicht ein einziges mal durcheinander gekommen bin.
Das Buch wird aus 2 Sichten geschrieben und hat einen super schönen Schreibstil.

Es war von Anfang an spannend geschrieben und die Charaktere super gut ausgearbeitet. Ich wusste bis zum Schluss nicht, wer denn der Mörder war. Richtig, Richtig gut. Auch kamen keine Längen in dem Buch vor, da immer etwas neues passiert ist. Wie gesagt, richtig gut, ich habe es geliebt.

2 Kritikpunkte habe ich aber, ja, das ist jammern auf hohen Niveau aber es hat mich etwas gestört.

1. der Name der Polizistin ist Rosalind, welchen man aber erst nach ca. 20 Seiten oder so raus bekommt. Bis dahin schreibt man den Namen Roz und ich habe ihn am Anfang für einen Männlichen Namen gehalten und dann später immer in meinem Kopf falsch ausgesprochen. Hier hätte ich die Abkürzung Ros, zum flüssigen lesen meinerseits schöner gefunden.

2. in dem Buch hat eine Protagonistin ein Buch dabei "Mord im Orientexpress" und ich finde es nicht schön!!!!!, das man hier in der Geschichte das Ende des Buches verrät und somit massiv auf das Buch "Mord im Orientexpress" gespoilert wird. Ich habe mich da im nachhinein richtig geärgert, denn die liebe @Booloveai wollte mir das Buch schenken damit wir es zusammen lesen können. Das fällt nun flach, da ich das Ende von dem Buch nun schon kenne. Das ist echt schade und ich verstehe auch nicht, wie man soetwas machen kann.

Wenn das nicht gewesen wäre, wäre es für mich ein Highlight gewesen.

Im übrigen, das es sich hier um ein "Weihnachtsbuch" handelt, hat mich in keinster Weise irgendwie gestört, da man ja eigentlich nur mit den Ereignissen im Zug beschäftigt war.