Eine tödliche Zugfahrt

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Achtzehn Passagiere, sieben Stopps, ein Killer. Das liest man auf dem Cover neben dem Titel als erstes. Ergänzt werden müsste noch: 3 Morde. Sowohl der Titel als auch die Handlung erinnert an den Klassiker von Agatha Christie "Mord im Orientexpress". Es ist ein wenig auf die aktuelle Zeit angepasst. Mit an Board sind zum Beispiel eine Influencerin und ihr Ehemann, der ihr gegenüber gerne handgreiflich wird. Als Leser ist auf einmal jeder ein Potentieller Mörder und man hat schnell einen Verdächtigen. Das Ganze nimmt dann aber noch eine Wendung, sodass es sich doch deutlich von dem Klassiker unterscheidet. Wer sich dem Buch ohne große Erwartungen zuwendet, wird nicht enttäuscht. Es ist ein unterhaltsames Buch, welches ich innerhalb weniger Tage ausgelesen hatte. Wer es aber von Anfang an mit dem "Original" vergleicht, wird vermutlich enttäuscht werden.