Das recht ansprechende Cover passt gut zum Titel des Buches mit den Schneeflöckchen und den umlaufenden Schienen.
Ein Zug ist während eines Schneesturms kurz vor Heiligabend unterwegs durch die schottischen Highlands. An Bord ist die mit 49 Jahren bereits pensionierte Kommissarin Rosalind Parker, genannt Roz. Sie ist auf dem Weg zu ihrer hochschwangeren Tochter um bei der Geburt ihres Enkelkinds dabei zu sein. Die restlichen Passagiere stellen eine recht bunt zusammengewürfelte Mischung dar. Die erste Hälfte des Buches ist der Darstellung und Entwicklung der 18 Passagiere gewidmet. Das kommt insgesamt eher spanunngsarm daher, obwohl die Personen recht gut angelegt sind.
Als dann der Mord an der Influencerin Meg geschieht nimmt die Geschichte langsam Fahrt auf. Roz übernimmt die Ermittlungen, da der Zug im Schneesturm entgleist ist und so schnell keine Polizei zu erwarten ist. Unterstützt wird sie dabei von Craig, einem Staatsanwalt. Verwoben ist die Mordgeschichte mit der gleichzeitig stattfindenden Geburt des Enkelkinds und der Vergangenheit von Roz, bei der es unter anderem um Vergewaltigung geht.
Das Thema sexualisierte Gewalt und was sie mit den Opfern macht kommt sehr authentisch rüber. Die Auflösung des Falls und der Umgang damit lässt mich eher ratlos zurück.
Wegen des überzeugenden zweiten Teils finde ich es lesenswert, ist aber kein Weihnachtskrimi.
Ein Zug ist während eines Schneesturms kurz vor Heiligabend unterwegs durch die schottischen Highlands. An Bord ist die mit 49 Jahren bereits pensionierte Kommissarin Rosalind Parker, genannt Roz. Sie ist auf dem Weg zu ihrer hochschwangeren Tochter um bei der Geburt ihres Enkelkinds dabei zu sein. Die restlichen Passagiere stellen eine recht bunt zusammengewürfelte Mischung dar. Die erste Hälfte des Buches ist der Darstellung und Entwicklung der 18 Passagiere gewidmet. Das kommt insgesamt eher spanunngsarm daher, obwohl die Personen recht gut angelegt sind.
Als dann der Mord an der Influencerin Meg geschieht nimmt die Geschichte langsam Fahrt auf. Roz übernimmt die Ermittlungen, da der Zug im Schneesturm entgleist ist und so schnell keine Polizei zu erwarten ist. Unterstützt wird sie dabei von Craig, einem Staatsanwalt. Verwoben ist die Mordgeschichte mit der gleichzeitig stattfindenden Geburt des Enkelkinds und der Vergangenheit von Roz, bei der es unter anderem um Vergewaltigung geht.
Das Thema sexualisierte Gewalt und was sie mit den Opfern macht kommt sehr authentisch rüber. Die Auflösung des Falls und der Umgang damit lässt mich eher ratlos zurück.
Wegen des überzeugenden zweiten Teils finde ich es lesenswert, ist aber kein Weihnachtskrimi.