Weihnachtskrimi in der Tradition von Agatha Christie

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gisel Avatar

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Weihnachten steht vor der Tür, und die pensionierte Polizeibeamtin Roz ist auf dem Weg nach Schottland zu ihrer Tochter, die kurz vor der Geburt steht. Doch alles scheint sich gegen Roz‘ Ankunft in Schottland verschworen zu haben: Nicht nur, dass wegen starkem Schneefall einige Züge ausfallen, es gibt auch eine Tote an Bord des Zuges, der Roz nach Schottland bringen soll. Kurz danach bleibt der Zug im dichten Schneetreiben stecken.

Wird der Mörder noch weiter zuschlagen? Wird es Roz gelingen, rechtzeitig zur Geburt ihrer Enkelin anzukommen, so dass sie ihrer Tochter in ihren schweren Stunden beistehen kann? Das sind nur die ersten von vielen Fragen, die die Geschichte immer weiter treiben und den Leser von Anfang an in ihren Bann ziehen. Gelungen ist nicht nur die Mordsituation nach Art von Agatha Christie, sondern auch die Ausgestaltung der Charaktere, die sehr schnell ihre ganz besonderen, ja recht skurrilen Seiten zeigen. Jeder der Mitreisenden könnte der Mörder sein, oder doch nicht? Das Karussell der Verdächtigen dreht sich immer schneller, bis es zur spannenden Auflösung kommt.

Dieser Weihnachtskrimi in der Tradition von Agatha Christie hat mich von der ersten Seite an in seinen Bann gezogen. Sehr gerne empfehle ich das Buch weiter und vergebe alle 5 möglichen Sterne.