Krimi mit Katze, aber nicht für die Katze

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oberchaot Avatar

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Aoife ist ein Stadtmensch und Schriftstellerin, welche von ihrem Verleger aufs Land geschickt wird, damit sie dort etwas speditiver an ihrem neuen Buch arbeiten kann. Zusammen mit ihrem Kater Dr. Jingles verbringt sie also die nächste Zeit, wenn auch anfangs ungern, in einem Dorf. Doch bald schon geschehen unheimliche Dinge: Ihre bisher veröffentlichten Bücher werden verbrannt, ertränkt und Seiten herausgerissen. Zum Glück kann Aoife auf Freiwillige aus dem Dorf zählen, die mit ihr versuchen, den Täter zu entlarven.
Das Cover ist interessant, allerdings finde ich die Katze auf dem Dach unnötig, denn diese spielt in dieser Krimi nur eine nebengeordnete Rolle. Apropos Krimi: Davon habe ich eine andere Vorstellung und wurde ziemlich enttäuscht. Es erinnert mich stark an Rosamunde Pilcher. Aber es wird sehr feinfühlig, teilweise etwas zu langatmig erzählt, und man kann sich somit die Gegend, aber auch die Bewohner, bildlich sehr gut vorstellen.
Diese Geschichte einen Krimi zu nennen, finde ich etwas absurd. Aber für gemütliche Ferienlektüre ist das ganz ok. Die vielen Schreibfehler wurden ja bereits mehrfach angesprochen.