Die junge Ms. Marple

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bibineu77 Avatar

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Als Kind habe ich supergerne Ms. Marple gelesen und jeden Band der Bücherei verschlungen. Beim lesen von Mord im Gewächshaus musste ich genau an diese Zeit zurückdenken...
Wie wunderbar, dass es nun für junge Leser nicht mehr nur die betagte Ms. Marple gibt, sondern erfrischenden, jungen Ersatz: Myrtle Hardcastle.
Myrtle ist ein sehr cleveres, zwölfjähriges Mädchen, dass seine Nase gerne in fremde Angelegenheiten steckt und den Dingen auf den Grund geht.
Die Geschichte spielt im späten 19. Jahrhundert, was einerseits geschichtlich interessant ist, mir aber die gesetzte Sprache manchmal im Lesefluss angestrengt wirkt.
Myrtle finde ich eine interessante Persönlichkeit, von der ich gerne mehr lesen möchte.
Die Geschichte ist an sich gut aufgebaut und die Ermittlungen spannend, manchmal aber auch etwas langatmig. Aber in Summe ganz gut.