Björn Kupernikus ermittelt
Das ist ein vollkommen anderer Winkelmann! Nun schreibt er also auch Cosy-Krimi! Ich war mit Freude bei der Lektüre und fühlte mich gut unterhalten.
Was ist denn los im idyllischen Himmelreich? Die Campingbewohner sind aufgestört, verunsichert und verängstigt. Ringsherum werden die abstrusesten Geschichten über die Leiche unter dem Paddleboard und dem kleinen Hund obendrauf verbreitet. Die Gerüchteküche brodelt. Björn Kupernikus und Annabelle Schäfer empfinde ich als sympathische Protagonisten, die verantwortungsbewusst mit der Situation umgehen. Kommissar Fass, der den ungewöhnlichen Fall übernimmt, erscheint mir die meiste Zeit irgendwie überfordert. Herrlich, wie der Hund Pinguin auf dessen Namen reagiert.
Die Künstlerin Annabelle, wohnhaft in der Nähe des Campingplatzes und der ehemalige Schauspieler Kupernikus, der sich eigentlich erholen möchte in seinem alten Wohnmobil, das sind zwei interessante Typen, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Gegensätze ziehen sich bekanntlich an. Mal sehen, was da in Zukunft noch draus wird.
Ich war von Beginn an, sehr neugierig, wie sich alles auflöst. Wie Winkelmann seine Protagonisten sprechen und agieren lässt, gefällt mir sehr. Selbst der kleine Hund hat so einen besonderen Charakter. Es ist nicht herauszubekommen, wen er von den dubiosen Leuten kennt oder wen nicht. Das erhöhte zusätzlich die Ungewissheit, warum jemand auf solche bizarre Weise ums Leben kam.
Den Sprachstil empfand ich als flott, teilweise frech und anzüglich, aber gut zu lesen. Viele der Charaktere kommen ziemlich skurril daher und verhalten sich nicht wie Jedermann. Ich musste schon manchmal schmunzeln wegen der lustigen Einfälle, die der Autor in seiner Story verarbeitet hat.
Kupernikus ermittelte fleißig in der ganzen Umgebung und erfüllte sich ein wenig seinen unerfüllt gebliebenen Schauspielertraum in der Rolle als Tatortkommissar. Alle meine Fragen wurden am Ende umfassend beantwortet. Auf den Täter konnte man nicht kommen, weil Kupernikus nicht nur gegenüber dem Kommissar seine Erkenntnisse zurückhielt. Abgesehen davon war Fass wirklich nicht die hellste Kerze auf der Torte. Ich will ihm mal zugute halten, dass der arme Mann durch seine Schmerzen im Denken beeinträchtigt war. Die Rechtsmedizinerin an seiner Seite gefällt mir in ihrer Direktheit. Sie ist pragmatisch und unkompliziert, aber wahrscheinlich muss sie bei Fass so sein.
Ich fühlte mich durch den Cosy-Krimi gut unterhalten und warte dann auf weitere Einblicke ins Himmelreich, auf den Campingplatz, der tatsächlich existiert.
Was ist denn los im idyllischen Himmelreich? Die Campingbewohner sind aufgestört, verunsichert und verängstigt. Ringsherum werden die abstrusesten Geschichten über die Leiche unter dem Paddleboard und dem kleinen Hund obendrauf verbreitet. Die Gerüchteküche brodelt. Björn Kupernikus und Annabelle Schäfer empfinde ich als sympathische Protagonisten, die verantwortungsbewusst mit der Situation umgehen. Kommissar Fass, der den ungewöhnlichen Fall übernimmt, erscheint mir die meiste Zeit irgendwie überfordert. Herrlich, wie der Hund Pinguin auf dessen Namen reagiert.
Die Künstlerin Annabelle, wohnhaft in der Nähe des Campingplatzes und der ehemalige Schauspieler Kupernikus, der sich eigentlich erholen möchte in seinem alten Wohnmobil, das sind zwei interessante Typen, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Gegensätze ziehen sich bekanntlich an. Mal sehen, was da in Zukunft noch draus wird.
Ich war von Beginn an, sehr neugierig, wie sich alles auflöst. Wie Winkelmann seine Protagonisten sprechen und agieren lässt, gefällt mir sehr. Selbst der kleine Hund hat so einen besonderen Charakter. Es ist nicht herauszubekommen, wen er von den dubiosen Leuten kennt oder wen nicht. Das erhöhte zusätzlich die Ungewissheit, warum jemand auf solche bizarre Weise ums Leben kam.
Den Sprachstil empfand ich als flott, teilweise frech und anzüglich, aber gut zu lesen. Viele der Charaktere kommen ziemlich skurril daher und verhalten sich nicht wie Jedermann. Ich musste schon manchmal schmunzeln wegen der lustigen Einfälle, die der Autor in seiner Story verarbeitet hat.
Kupernikus ermittelte fleißig in der ganzen Umgebung und erfüllte sich ein wenig seinen unerfüllt gebliebenen Schauspielertraum in der Rolle als Tatortkommissar. Alle meine Fragen wurden am Ende umfassend beantwortet. Auf den Täter konnte man nicht kommen, weil Kupernikus nicht nur gegenüber dem Kommissar seine Erkenntnisse zurückhielt. Abgesehen davon war Fass wirklich nicht die hellste Kerze auf der Torte. Ich will ihm mal zugute halten, dass der arme Mann durch seine Schmerzen im Denken beeinträchtigt war. Die Rechtsmedizinerin an seiner Seite gefällt mir in ihrer Direktheit. Sie ist pragmatisch und unkompliziert, aber wahrscheinlich muss sie bei Fass so sein.
Ich fühlte mich durch den Cosy-Krimi gut unterhalten und warte dann auf weitere Einblicke ins Himmelreich, auf den Campingplatz, der tatsächlich existiert.