Große Klasse! Ein CosyCrime vom Allerfeinsten mit liebenswerten Figuren, spritzigen Dialogen und spannender Handlung
**Inhaltsangabe Verlag:**
So hat sich der ehemalige Schauspieler Björn Kupernikus seinen Ruhestand nicht vorgestellt – oder vielleicht doch? Kaum hat er sich auf dem idyllischen Campingplatz Himmelreich gemütlich eingerichtet, muss er einen kleinen Hund retten, der auf einem Paddleboard mitten im See treibt. Kupernikus zieht das Tier ans Ufer – und mit ihm eine Leiche, die aufwendig unter das Board geschnallt ist.
Zwar geht die Polizei von einem Unfall aus, sonderlich erfahren wirken die Beamten aber nicht. Wenn man zudem im Himmelreich etwas in Erfahrung bringen will, braucht man jemanden, der sich im Mikrokosmos Campingplatz bestens auskennt. Ganz klar, Kupernikus muss selbst ran, das Campen liegt ihm schließlich im Blut und auf die Rolle als Tatort-Kommissar hat er sich sein Leben lang akribisch vorbereitet. Unterstützt wird er von Annabelle, einer weitgereisten Künstlerin, die die kuriosesten Dinge weiß, vor Ort lebt und daher einen guten Draht zu den Einheimischen hat ...
**Meine Inhaltsangabe:**
Caputh, Brandenburg: Björn Kupernikus, um die 60, ehemaliger Schauspieler, jetzt Privatier, der mit seinem in die Jahre gekommenen Camper Otto durch die Lande vagabundiert hat sich vorübergehend auf dem Campingplatz Himmelreich am Schwielowsee niedergelassen. Eines morgens wird seine selbstgewählte Abgeschiedenheit durch gellende Hilferufe gestört. Annabelle, ortsansässige Künstlerin, ruft Björn zum See, auf dem ein verlassenes SUP-Board treibt. Verlassen? Nicht ganz! Auf dem Bord steht ein kleiner, niedlicher Hund. Björn, nicht gern, aber dennoch, zieht das Board ans Ufer, nur um festzustellen, dass darunter eine männliche Leiche festgezurrt ist. Die nicht ganz so kompetent wirkende Polizei und die Tatsache, dass Björn schon immer die Hauptrolle in einem Tatort-Film spielen wollte, veranlasst ihn, in diesem Todesfall eigene Ermittlungen anzustellen. Unterstützt von Annabelle. Und von Pinguin, wie Björn den Hund getauft hat, nachdem er ihn kurzerhand adoptiert hat.
Erster Satz: »Hilfe! So helfen Sie mir doch!«
**Mein Eindruck:**
Ich kenne bisher die ernsthaften Thriller von Winkelmann nicht, bin also mit diesem CosyCrime-Debut erstmals auf ihn gestoßen, welches ich von ihm bei einem Instagram-Gewinnspiel gewonnen habe. Und ich kann Dir sagen: was für ein Glückstreffer! Ich liebe dieses Buch absolut! Es hat genau das, was für mich ein spitzen CosyCrime haben muss und das in Kombination mit einem Schreibstil, der vor Humor nur so strotzt, ohne albern zu werden. Und dieser Humor, ich liebe ihn wirklich! Genau mein Ding! Die Dialoge sind spritzig, klug, lebendig, die Figuren haben direkt Kurs auf mein Herz genommen und der Fall war super spannend, nicht vorhersehbar und fesselnd bis zum Schluss. Über Pinguin, die kleine, niedliche Hundedame müssen wir bitte erst gar nicht sprechen! Ich liebe sie und feiere es, wie der zunächst eher distanzierte Kupernikus ihr nach und nach mit Haut, Haaren und Herz verfällt. Hinten im Buch gibt´s dann noch ein unterhaltsames, informatives Interview des Autors sowie die Rezepte zu zwei in der Story vorkommenden Rezepten: Gottesbscheißerle und Hoppelpoppel. Ich bin happy, dass ich in Kürze mit Band 2 weitermachen kann, auf den ich mich wirklich mega freue! Ich habe Blut geleckt und muss unbedingt wieder nach Himmelreich (lese)reisen. 5/5 Sterne und eine volle Empfehlung für alle Crime-Freunde, die es cosy, aber nicht platt und weichgespült mögen und denen toll ausgearbeitete Charaktere in Büchern wichtig sind.
So hat sich der ehemalige Schauspieler Björn Kupernikus seinen Ruhestand nicht vorgestellt – oder vielleicht doch? Kaum hat er sich auf dem idyllischen Campingplatz Himmelreich gemütlich eingerichtet, muss er einen kleinen Hund retten, der auf einem Paddleboard mitten im See treibt. Kupernikus zieht das Tier ans Ufer – und mit ihm eine Leiche, die aufwendig unter das Board geschnallt ist.
Zwar geht die Polizei von einem Unfall aus, sonderlich erfahren wirken die Beamten aber nicht. Wenn man zudem im Himmelreich etwas in Erfahrung bringen will, braucht man jemanden, der sich im Mikrokosmos Campingplatz bestens auskennt. Ganz klar, Kupernikus muss selbst ran, das Campen liegt ihm schließlich im Blut und auf die Rolle als Tatort-Kommissar hat er sich sein Leben lang akribisch vorbereitet. Unterstützt wird er von Annabelle, einer weitgereisten Künstlerin, die die kuriosesten Dinge weiß, vor Ort lebt und daher einen guten Draht zu den Einheimischen hat ...
**Meine Inhaltsangabe:**
Caputh, Brandenburg: Björn Kupernikus, um die 60, ehemaliger Schauspieler, jetzt Privatier, der mit seinem in die Jahre gekommenen Camper Otto durch die Lande vagabundiert hat sich vorübergehend auf dem Campingplatz Himmelreich am Schwielowsee niedergelassen. Eines morgens wird seine selbstgewählte Abgeschiedenheit durch gellende Hilferufe gestört. Annabelle, ortsansässige Künstlerin, ruft Björn zum See, auf dem ein verlassenes SUP-Board treibt. Verlassen? Nicht ganz! Auf dem Bord steht ein kleiner, niedlicher Hund. Björn, nicht gern, aber dennoch, zieht das Board ans Ufer, nur um festzustellen, dass darunter eine männliche Leiche festgezurrt ist. Die nicht ganz so kompetent wirkende Polizei und die Tatsache, dass Björn schon immer die Hauptrolle in einem Tatort-Film spielen wollte, veranlasst ihn, in diesem Todesfall eigene Ermittlungen anzustellen. Unterstützt von Annabelle. Und von Pinguin, wie Björn den Hund getauft hat, nachdem er ihn kurzerhand adoptiert hat.
Erster Satz: »Hilfe! So helfen Sie mir doch!«
**Mein Eindruck:**
Ich kenne bisher die ernsthaften Thriller von Winkelmann nicht, bin also mit diesem CosyCrime-Debut erstmals auf ihn gestoßen, welches ich von ihm bei einem Instagram-Gewinnspiel gewonnen habe. Und ich kann Dir sagen: was für ein Glückstreffer! Ich liebe dieses Buch absolut! Es hat genau das, was für mich ein spitzen CosyCrime haben muss und das in Kombination mit einem Schreibstil, der vor Humor nur so strotzt, ohne albern zu werden. Und dieser Humor, ich liebe ihn wirklich! Genau mein Ding! Die Dialoge sind spritzig, klug, lebendig, die Figuren haben direkt Kurs auf mein Herz genommen und der Fall war super spannend, nicht vorhersehbar und fesselnd bis zum Schluss. Über Pinguin, die kleine, niedliche Hundedame müssen wir bitte erst gar nicht sprechen! Ich liebe sie und feiere es, wie der zunächst eher distanzierte Kupernikus ihr nach und nach mit Haut, Haaren und Herz verfällt. Hinten im Buch gibt´s dann noch ein unterhaltsames, informatives Interview des Autors sowie die Rezepte zu zwei in der Story vorkommenden Rezepten: Gottesbscheißerle und Hoppelpoppel. Ich bin happy, dass ich in Kürze mit Band 2 weitermachen kann, auf den ich mich wirklich mega freue! Ich habe Blut geleckt und muss unbedingt wieder nach Himmelreich (lese)reisen. 5/5 Sterne und eine volle Empfehlung für alle Crime-Freunde, die es cosy, aber nicht platt und weichgespült mögen und denen toll ausgearbeitete Charaktere in Büchern wichtig sind.