So macht Cosy Crime Spaß

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Der Campingplatz Himmelreich macht seinem Namen alle Ehre - es ist himmlisch dort.
So sieht es auch der frühere Schauspieler Björn Kupernikus, der seinen Ruhestand hier genießen möchte.
Bis er einen kleinen Hund auf einem SUP-Board rettet und erst am Ufer bemerkt, dass sich auf der Unterseite des Boards eine Leiche befindet.
Damit es vorbei mit der Beschaulichkeit im Himmelreich.
Wildeste Spekulationen und Gerüchte kursieren und alle sind in Aufruhr.
Kupernikus wittert seine Chance. Sein Leben lang wollte er einen Kommissar spielen, doch es reichte immer nur für Nebenrollen.
Nun beginnt er zusammen mit der Künstlerin Annabelle, die als Einheimische einen guten Draht zu den Leuten hat, zu ermitteln.
Schnell wird den beiden klar, dass es sich ganz sicher nicht um einen tragischen Unfall gehandelt hat.
Und welche Rolle spielt eigentlich Pinguin, der gerettete Hund?

Ein Schauplatz an dem man alles andere als einen Mord erwarten würde. Schrullige Charaktere, die einem gleich ans Herz wachsen und insgesamt total nett erzählte Geschichte.
Mit dem Buch beweist der Autor, dass er auch das Genre Cosy Crime mit Bravour bedienen kann.

Fazit: Winkelmann kann auch Cosy Crime