Wellness-Krimi
Leiche am Morgen bringt Kummer und Sorgen!
Angesichts der farbenfrohen und harmlos wirkenden Gestaltung des Covers erwartet man einen gemütlichen Lesenachmittag am See; doch wird man schnell eines Besseren belehrt.
Die Idylle des Campingplatzes ist massiv bedroht. Irgendwo lauert ein Mörder…
Ich hatte bis dato noch keinen Roman von Andreas Winkelmann gelesen und bin somit völlig unbedarft an die Lektüre herangegangen.
Nach der anschaulichen Einführung in die aktuelle Situation plätschert die Handlung anfangs noch in relativ ruhigen Wassern vor sich hin. Die Protagonisten, Björn Kupernikus und Annabelle Schäfer, werden vorgestellt und beschnuppern sich vorsichtig. Bereits auf den ersten Seiten werden deren wesentliche Charakterzüge präzise und humorvoll gezeichnet.
Auch die anderen, nach und nach eingeführten, Charaktere werden so detailliert beschrieben, dass sie bildlich vor dem inneren Auge erscheinen. Man sieht sie regelrecht agieren! Als Lehrerin musste ich besonders über die sympathische (und manchmal besserwisserische) Annabelle schmunzeln; auch die altklugen Bemerkungen des Schulmädchens Henriette sind mir bestens vertraut! Herrlich! Dass sämtliche Haupt - und Nebenfiguren des Romans so überaus lebensnah und präzise beschrieben werden, war für mich einer der größten Pluspunkte.
Bald nimmt die Handlung an Fahrt auf, der Spannungsbogen dehnt sich weiter aus, immer mehr Verdächtige kommen ins Spiel. Man fiebert richtig mit und wartet gespannt auf die Aufklärung des Mordes. Who dunnit?
Die Enthüllung fand ich allerdings ein wenig enttäuschend. Ich hätte ein (noch) schwerwiegenderes Szenario i.e. Motiv hinter dem Mord vermutet.
Letzteres hat allerdings meine Freude bei der Lektüre nicht wirklich geschmälert: Mord im Himmelreich - Cosy Crime at its finest!
Angesichts der farbenfrohen und harmlos wirkenden Gestaltung des Covers erwartet man einen gemütlichen Lesenachmittag am See; doch wird man schnell eines Besseren belehrt.
Die Idylle des Campingplatzes ist massiv bedroht. Irgendwo lauert ein Mörder…
Ich hatte bis dato noch keinen Roman von Andreas Winkelmann gelesen und bin somit völlig unbedarft an die Lektüre herangegangen.
Nach der anschaulichen Einführung in die aktuelle Situation plätschert die Handlung anfangs noch in relativ ruhigen Wassern vor sich hin. Die Protagonisten, Björn Kupernikus und Annabelle Schäfer, werden vorgestellt und beschnuppern sich vorsichtig. Bereits auf den ersten Seiten werden deren wesentliche Charakterzüge präzise und humorvoll gezeichnet.
Auch die anderen, nach und nach eingeführten, Charaktere werden so detailliert beschrieben, dass sie bildlich vor dem inneren Auge erscheinen. Man sieht sie regelrecht agieren! Als Lehrerin musste ich besonders über die sympathische (und manchmal besserwisserische) Annabelle schmunzeln; auch die altklugen Bemerkungen des Schulmädchens Henriette sind mir bestens vertraut! Herrlich! Dass sämtliche Haupt - und Nebenfiguren des Romans so überaus lebensnah und präzise beschrieben werden, war für mich einer der größten Pluspunkte.
Bald nimmt die Handlung an Fahrt auf, der Spannungsbogen dehnt sich weiter aus, immer mehr Verdächtige kommen ins Spiel. Man fiebert richtig mit und wartet gespannt auf die Aufklärung des Mordes. Who dunnit?
Die Enthüllung fand ich allerdings ein wenig enttäuschend. Ich hätte ein (noch) schwerwiegenderes Szenario i.e. Motiv hinter dem Mord vermutet.
Letzteres hat allerdings meine Freude bei der Lektüre nicht wirklich geschmälert: Mord im Himmelreich - Cosy Crime at its finest!