Leichter Cosy Crime
Mord in der Charing Cross Road ist ein guter altmodischer, englischer Krimi. Und das nicht ohne Grund, denn erschienen ist er bereits 1956 in England und wurde jetzt ins Deutsche übertragen. Der Band ist der Auftakt einer Reihe, der zweite Band ist für März 2025 angekündigt.
Im Antiquariat der Familie Heldar, zwischen Raritäten und Bücherschätzen, wird der unbeliebte Mr. Butcher tot an seinem Schreibtisch gefunden. Die Buchhändlerin Sally und der Juniorchef Johnny Heldar ermitteln auf eigene Faust und stoßen dabei auf verschwundene Bücher und einen Geist.
Das Buch ist optisch ein Hingucker und lässt sich durch den angenehmen Schreibstil gut lesen. Leicht und sachlich, manchmal schon englisch steif. Leider tauchen schon auf den ersten Seiten sehr viele Figuren auf, die im Laufe der Seiten sich noch vermehren. Der gut konstruierte Fall führt leider auch dazu, dass allzu oft darüber spekuiert wird, wer wann wo gewesen sein könnte oder auch nicht. So habe ich im Laufe des Buches die Spannung immer mehr vermisst.
Ein aus heutiger Sicht eher altmodischer Krimi, dem manchmal wenigsten etwas mehr Action a là Agatha Christie fehlt. Ein Antiquariat konnte ein einträgliches Geschäft sein und wird patriarchisch geführt, die Rollenverteilungungen sind klar definiert (und heute so nicht mehr denkbar), es gibt Händler, die von Tür zu Tür laufen, und gefühlt jeder darf rauchen. Ein Buch für ungemütliche Herbsttage auf der Couch für Liebhaber der guten alten Krimis.
Im Antiquariat der Familie Heldar, zwischen Raritäten und Bücherschätzen, wird der unbeliebte Mr. Butcher tot an seinem Schreibtisch gefunden. Die Buchhändlerin Sally und der Juniorchef Johnny Heldar ermitteln auf eigene Faust und stoßen dabei auf verschwundene Bücher und einen Geist.
Das Buch ist optisch ein Hingucker und lässt sich durch den angenehmen Schreibstil gut lesen. Leicht und sachlich, manchmal schon englisch steif. Leider tauchen schon auf den ersten Seiten sehr viele Figuren auf, die im Laufe der Seiten sich noch vermehren. Der gut konstruierte Fall führt leider auch dazu, dass allzu oft darüber spekuiert wird, wer wann wo gewesen sein könnte oder auch nicht. So habe ich im Laufe des Buches die Spannung immer mehr vermisst.
Ein aus heutiger Sicht eher altmodischer Krimi, dem manchmal wenigsten etwas mehr Action a là Agatha Christie fehlt. Ein Antiquariat konnte ein einträgliches Geschäft sein und wird patriarchisch geführt, die Rollenverteilungungen sind klar definiert (und heute so nicht mehr denkbar), es gibt Händler, die von Tür zu Tür laufen, und gefühlt jeder darf rauchen. Ein Buch für ungemütliche Herbsttage auf der Couch für Liebhaber der guten alten Krimis.