Hannah Richter landet nach der Trennung von ihrem Lebensgefährten in der Provence. Sie ist eigentlich Kommissarin in Köln und kann durch ein EU-Programm für drei Monate bei der französischen Polizei arbeiten. Sie landet in einem kleinen Ort in der Provence, der Chef der dortigen Polizei ist mehr als skeptisch und macht ihr den Anfang schwer. Zum Glück lernt sie im Ort nette Leute kennen, und so kommt ihr Privatleben richtig in Schwung. Nebenbei muss sie ja auch noch arbeiten und so besucht sie den Schauplatz eines Selbstmordes. Die Leiche kommt ihr seltsam vor, ob es sich da nicht eher um einen Giftmord handelt? Mit dieser Erkenntnis ist sie auf verlorenem Posten, ihr Chef hat dafür nur Hohn und Spott übrig. Zum Glück gibt es Penelope, die neue Freundin, und Serge, Anatole und viele andere, die ihr das Leben in der Provence versüßen.
Am Anfang kommt der Krimi nicht in Schwung, die Spannung dümpelt so vor sich hin. Ich hatte viel eher das Gefühl, in einem netten Roman gelandet zu sein – eine Polizistin in der Provence, man lernt neue Leute kennen, sieht sich viel in der Gegend um und genießt das Leben. Der Chef interessiert sich nicht für die Ermittlungen – da kann man halt nichts machen. Zwischendurch zieht die Spannung an, es wird viel privat ermittelt und schließlich findet Hannah noch eine einsichtige Kollegin. Da tun sich tiefe Abgründe in dem kleinen Ort auf – aber am Ende schlägt Hannah nicht zu. Sie bleibt den ganzen Roman über ein wenig farblos, hat zu wenig Biss und ist am Ende fast schon lasch.
Tja, so einen richtigen Krimi hab ich nicht gefunden, eher einen spannenden und kriminalistisch angehauchten Roman über eine deutsche Polizistin in der Provence. Eine leichte Lektüre, bei der ich mir die Spannung im letzten Drittel schon davor gewünscht hätte. Mit nicht allzu hohen Erwartungen an den Krimi und viel Interesse an Land und Leuten der Provence lässt sich das Buch allerdings gut lesen.
Am Anfang kommt der Krimi nicht in Schwung, die Spannung dümpelt so vor sich hin. Ich hatte viel eher das Gefühl, in einem netten Roman gelandet zu sein – eine Polizistin in der Provence, man lernt neue Leute kennen, sieht sich viel in der Gegend um und genießt das Leben. Der Chef interessiert sich nicht für die Ermittlungen – da kann man halt nichts machen. Zwischendurch zieht die Spannung an, es wird viel privat ermittelt und schließlich findet Hannah noch eine einsichtige Kollegin. Da tun sich tiefe Abgründe in dem kleinen Ort auf – aber am Ende schlägt Hannah nicht zu. Sie bleibt den ganzen Roman über ein wenig farblos, hat zu wenig Biss und ist am Ende fast schon lasch.
Tja, so einen richtigen Krimi hab ich nicht gefunden, eher einen spannenden und kriminalistisch angehauchten Roman über eine deutsche Polizistin in der Provence. Eine leichte Lektüre, bei der ich mir die Spannung im letzten Drittel schon davor gewünscht hätte. Mit nicht allzu hohen Erwartungen an den Krimi und viel Interesse an Land und Leuten der Provence lässt sich das Buch allerdings gut lesen.