Zu viel!

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westeraccum Avatar

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Im Moment scheinen Provence-Krimis Hochkonjunktur zu haben, mal wieder eine neue Mode?
Hannah kommt als deutsche Austauschpolizistin in ein kleines Dorf in der Provence. Als in der Nähe ein Toter in einem Amphitheater gefunden wird, deutet alles auf Selbstmord hin, doch Hannah entdeckt Anzeichen, dass es auch Mord sein könnte. Darüber sind die französischen Kollegen nicht gerade begeistert.
Die Autorin macht einen ganz typischen Anfängerfehler, sie packt einfach zu viel in das Buch hinein und kann sich nicht entscheiden, ob sie einen kulinarischen Reiseführer, ein Geschichtsbuch oder doch lieber einen Krimi schreiben will. Dadurch wird das Buch langatmig und langweilig. Der Plot an sich ist ja nett und schreiben kann sie auch, aber alles wirkt auf mich überladen.
Schade, das macht keine Lust auf weitere Bücher!