Auf der Couch der Mörderin

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ella_thaler Avatar

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Sophie Stach ist Supervisorin, Therapeutin, hat eine Ausbildung in gewaltfreier Kommunikation und auch sonst ist sie die "eierlegende Wollmilchsau", wie sie sich selbst bezeichnet.
Sie ist verheiratet und hat eine gut gehende Praxis. Alles perfekt, oder?
Alles perfekt, bis Sophie dahinterkommt, dass ihr Mann Jakob sie betrügt. Und plötzlich steht Sophie mit einer Leiche da. Aber da die Leiche das Problem leider nicht löst, sondern laufend neue Probleme produziert, muss sie sich auch diesen stellen,...

Die Leseprobe hat mich sofort angesprochen und ich hab mich sehr auf das Buch gefreut. Ehrlich gesagt schwanke ich bei meiner Bewertung etwas: ich finde die Idee hinter dem Buch toll, auch das Cover finde ich super, aber ich bin nicht richtig in die Geschichte hineingekommen. Sophie ist mir überhaupt nicht sympathisch (gut, dass soll einem die Mörderin vielleicht auch nicht sein) und ihr ewig langes Psycho-Gerede hat mich auch ziemlich gelangweilt.

Besonders gestört hat mich aber das abrupte Ende. Ob ich einen zweiten Band lesen würde bin ich mir nicht sicher.