Farbenspiel

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abendhauch Avatar

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Mein erster Gedanke, als ich das Cover gesehen habe war Liebesschnulze. Doch die Kurzbeschreibung wollte da nicht so recht passen. Also fing ich an zu lesen. Und war überrascht von diesem Bildgewaltigen Anfang. Da ist ein kleines Mädchen eingesperrt auf einen Dachboden. Zusammen mit ihrer Mutter und einer Gruppe Personen. Umgeben von Grau und stille wünscht Sie sich Farbe und Musik. Kaum hab ich mein Urteil gefällt, das klingt nach Kriegsliteratur, wechselt die Autorin den Schauplatz. Das kleine Mädchen ist Erwachsen sitzt in Ihrem Zimmer und stickt. Nur ein paar Sätze weiter wird einem klar das wir es hier nicht mit keinem Heimchen zu tun haben sondern mit einer äußerst selbstbewussten Frau die mitten im Leben steht. Ein starker Anfang, der mich neugierig auf mehr macht. Mit vielen offenen Fragen die es gilt zu ergründen.