Die Leseprobe beginnt mit der Geschichte eines Mädchens, dass gemeinsam mit seiner Mutter und einige anderen Menschen auf dem Dachboden eines Hauses lebt. -schnitt-
Lioba, eine Berliner Künstlerin, befindet sich Mitten in den letzten Vorbereitungen für die Eröffnung ihrer Ausstellung in einer angesagten Galerie. Sie hat Schwierigkeiten sich zu konzentrieren, denn seit dem Morgen weiß sie, dass sie schwanger ist von ihrem verheirateten Lover. Es fällt ihr schwer, diese Schwangerschaft ihrer Freundin Tetra zu beichten. Tetra hatte eine Fehlgeburt und Lioba wollte nie Kinder. Tetra versucht diesem Thema auszuweichen und gemeinsam fahren die beiden zur Galerie. Lioba erwartet dort auch ihre Mutter, die sie seit drei Jahren nicht gesehen hat. Nach einem Interview mit der Redakteurin einer Kunstzeitung kommen Lioba plötzlich Zweifel, ob sie ihrer Mutter mit ihrer Kunst nicht zuviel zumutet und es ein Fehler war sie einzuladenn.-schnitt-
Wieder wird eine Szene auf dem Dachboden beschrieben. Die Mutter liest dem Mädchen in einer fremden Sprache (holländisch) etwas vor. Das Mädchen ist bemüht diese "Geheim"-Sprache zu lernen.
Liobas Gegenwartsgeschichte wird aus ihrer Sicht in der Ich-Form erzählt. Die Leseprobe ist leicht zu lesen, durch die sehr detaillreichen Beschreibungen von Liobas (sehr sprunghaften) Gedanken, wirkt der Text jedoch zeitweise etwas kompliziert und langatmig. Die Textteile mit dem Mädchen wirken ein bißchen geheimnisvoll.
Insgesamt finde ich die Leseprobe noch nicht aussagekräftig genug, um beurteilen zu können, ob mir dieses Buch gefallen wird. Ich nehme an, dass das "Mädchen" in dem Buch Lias Mutter ist, die sich einst auf dem Dachboden verstecken musste-das erscheint mir zeitlich realistischer, da mir beim Lesen der Gedanke an die NS-Zeit kam. Natürlich kann es auch Lia selbst sein. Auf jeden Fall hat dieser Teil mit Lias Leben zu tun und es scheint ein Blick in die Vergangenheit zu sein. Lias Geschichte selbst fängt zwar mit vielen Infos aus ihrer Vergangenheit und Gegenwart an, startet aber alles in allem eher träge. Ein richtiger Spannungsbogen will beim Lesen noch nicht entstehen. Lia erscheint sympathisch, aber auch kompliziert und dies hinterlässt bei mir das Gefühl, dass ich vielleicht mehr über sie erfahren möchte-vielleicht aber auch nicht. Der Klappentext verspricht eine Reise in Lias Vergangenheit, die Suche danach woher sie kommt-dies kann spannend sein, oder auch nicht....Um es abschliessend beurteilen zu können, muss ich wohl mehr lesen, bis hier hin ist die Geschichte ganz ok.
Lioba, eine Berliner Künstlerin, befindet sich Mitten in den letzten Vorbereitungen für die Eröffnung ihrer Ausstellung in einer angesagten Galerie. Sie hat Schwierigkeiten sich zu konzentrieren, denn seit dem Morgen weiß sie, dass sie schwanger ist von ihrem verheirateten Lover. Es fällt ihr schwer, diese Schwangerschaft ihrer Freundin Tetra zu beichten. Tetra hatte eine Fehlgeburt und Lioba wollte nie Kinder. Tetra versucht diesem Thema auszuweichen und gemeinsam fahren die beiden zur Galerie. Lioba erwartet dort auch ihre Mutter, die sie seit drei Jahren nicht gesehen hat. Nach einem Interview mit der Redakteurin einer Kunstzeitung kommen Lioba plötzlich Zweifel, ob sie ihrer Mutter mit ihrer Kunst nicht zuviel zumutet und es ein Fehler war sie einzuladenn.-schnitt-
Wieder wird eine Szene auf dem Dachboden beschrieben. Die Mutter liest dem Mädchen in einer fremden Sprache (holländisch) etwas vor. Das Mädchen ist bemüht diese "Geheim"-Sprache zu lernen.
Liobas Gegenwartsgeschichte wird aus ihrer Sicht in der Ich-Form erzählt. Die Leseprobe ist leicht zu lesen, durch die sehr detaillreichen Beschreibungen von Liobas (sehr sprunghaften) Gedanken, wirkt der Text jedoch zeitweise etwas kompliziert und langatmig. Die Textteile mit dem Mädchen wirken ein bißchen geheimnisvoll.
Insgesamt finde ich die Leseprobe noch nicht aussagekräftig genug, um beurteilen zu können, ob mir dieses Buch gefallen wird. Ich nehme an, dass das "Mädchen" in dem Buch Lias Mutter ist, die sich einst auf dem Dachboden verstecken musste-das erscheint mir zeitlich realistischer, da mir beim Lesen der Gedanke an die NS-Zeit kam. Natürlich kann es auch Lia selbst sein. Auf jeden Fall hat dieser Teil mit Lias Leben zu tun und es scheint ein Blick in die Vergangenheit zu sein. Lias Geschichte selbst fängt zwar mit vielen Infos aus ihrer Vergangenheit und Gegenwart an, startet aber alles in allem eher träge. Ein richtiger Spannungsbogen will beim Lesen noch nicht entstehen. Lia erscheint sympathisch, aber auch kompliziert und dies hinterlässt bei mir das Gefühl, dass ich vielleicht mehr über sie erfahren möchte-vielleicht aber auch nicht. Der Klappentext verspricht eine Reise in Lias Vergangenheit, die Suche danach woher sie kommt-dies kann spannend sein, oder auch nicht....Um es abschliessend beurteilen zu können, muss ich wohl mehr lesen, bis hier hin ist die Geschichte ganz ok.