Das Puppenhaus

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insel Avatar

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DI Phil Brennan versucht gemeinsam mit seiner Frau Marina und der gemeinsamen Tochter einen Neuanfang in Birmingham zu machen. Marina arbeitet als Psychologin an der Uni, während sie vorher die Polizei oft als Profilerin unterstützt hat. Phil muss sich nun mit seinem neuen Team "anfreunden", was Schwierigkeiten bereitet. Gleich zu Beginn seiner Arbeit steht jedoch ein Mord an einer Frau, die sich als Mann entpuppt. Die Szene ist bizarr, denn der Schauplatz des Mordes ist in einem Puppenhaus nachgestellt, doch die Puppe fehlt. Was es damit auf sich hat und wie Marina in die Geschichte verwickelt wird, davon erzählt Tania Carver in ihrem Roman. Nichts ist so, wie scheint und sie macht mich, den Leser, mit menschlichen Abgründen bekannt, die ich nicht im geringsten erahnen konnte.
Die Geschichte war sehr gut erzählt, jedoch ist es von Vorteil, wenn man die anderen Bücher um Phil und Marina auch gelesen hat, denn als Einsteigerbuch kann man in meinen Augen die Gefühlswelt von Marina und Phil schlecht nachvollziehen, bzw. man weiß nicht um alte Fälle und Freundschaften.