Mord an einer Puppe

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isy1608 Avatar

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Der Inhalt:

Ein Raum, eingerichtet wie das Wohnzimmer in einem Puppenhaus, vom Teppich bis zu den Möbeln alles in rosa. Und am gedeckten Tisch sitzt ein Mann, wie eine Puppe zurecht gemacht, mit Zöpfen, rosa Kleidchen und stark geschminkt. Doch dieser Mann ist tot. Der Ermittler Phil Brennan wird mit seinem neuen Team vor ein Rätsel gestellt. Es dauert nicht lange und es passiert ein weiterer Mord, welcher aber ganz anders zu sein scheint, wie der erste. Gibt es dennoch eine Verbindung und sie jagen einen Serienkiller?


Mein Eindruck:

Da ich die letzten Bücher um Phil und Marina und so auch ihre Vorgeschichte nicht kenne, ist es mir am Anfang etwas schwer gefallen, in die Geschichte einzusteigen. Dann aber, als es spannend wird und der erste Mord passiert, wird man sofort gefesselt und beginnt, Phil kennen zu lernen und mit ihm zu ermitteln. So lernt man auch schnell Phils Frau Marina kennen und schließt die beiden dann auch recht schnell ins Herz. Da es in dem Buch nicht nur um den Fall geht, sondern auch um Phils Privatleben, seine Ängste und Herausforderungen in der neuen Stadt, sowie Marinas Geschichte um einen neuen Arbeitskollegen, wird es auch nie langweilig und bleibt immer abwechslungsreich. Sprachlich ist das Buch sehr einfach und verständlich gehalten, sodass man schnell voran kommt. Alles in allem kann man sagen, dass dieses Buch für jeden Thriller-Liebhaber genau das Richtige ist, zu zart besaitet darf man aber bei manchen Ausführungen auch nicht sein.