Eine ungewöhnliche Geschichte. Der Klappentext hat mich sofort neugierig gemacht und auch nach der Leseprobe war ich noch begeistert. Leider konnte ich letztlich keinen Zugang zu den Charakteren finden, so dass mir dieses Buch wohl eher nicht im Gedächtnis bleiben wird. Die Kriminalgeschichte ist gut und originell, daher war es mal interessant etwas Neues zu lesen. Alles andere ist leider unnötig und bläht das Buch nur auf.
Der Schreibstil hat mir leider gar nicht gefallen. Es wird viel zu viel beschrieben, was unnötig für die Story ist, und dieser nur das Tempo raubt. Hier nur ein paar Beispiele: "Maddy wusste nicht mehr, ob sie noch richtig hörte. Durch das Tosen in ihren Ohren und die wild in ihrem Kopf umherwirbelnden Gedanken und Gefühle glaubte sie zu spüren, wie ihr Herz brach." (S. 406). Was haben Geräusche damit zu tun, dass sie spürt, dass ihr Herz bricht? Oder auch unnötige Details: "Phil sah, dass sie sich nicht frei bewegen konnte. Sie hatte die Arme hinter dem Rücken. Gefesselt, vermutete er" (S. 481). Dem Leser ist bereits klar, dass sie gefesselt ist, bei Phil sollte dies als Polizist auch so sein. Wozu also noch erwähnen? Das ist es eigentlich, was mich am meisten gestört hat, dass solche offensichtlichen Details noch breitgetreten wurden.
Außerdem handeln die Charaktere meiner Meinung nach zum Teil unglaubwürdig, vor allem gegen Ende. Sie kommen flach und stereotyp rüber und als Leser bin ich mit keinem von ihnen bis zum Schluss warm geworden. Das letzte Kapitel, das nur noch aus Erzählung besteht, habe ich nur noch überflogen, weil es mich auch gar nicht mehr interessiert hat, wie es mit den Charakteren weiter gegangen ist. Ab Mitte des Buches, als die Hintergründe des Verbrechens ziemlich klar wurden, ging es daher mit der Spannung rapide bergab. Trotzdem habe ich das Buch zuende gelesen, weil ich jedem Buch die Chance geben möchte, mich doch noch zu überzeugen, doch das ist hier leider nicht passiert.
Die Geschichte ist wirklich gut und bestimmt stören diese Details auch nicht jeden so sehr wie mich. Daher würde ich das Buch beschränkt weiterempfehlen, wenn ich weiß, dass jemandem der Schreibstil nicht so wichtig ist und dieser nach einer originellen Geschichte sucht.
Der Schreibstil hat mir leider gar nicht gefallen. Es wird viel zu viel beschrieben, was unnötig für die Story ist, und dieser nur das Tempo raubt. Hier nur ein paar Beispiele: "Maddy wusste nicht mehr, ob sie noch richtig hörte. Durch das Tosen in ihren Ohren und die wild in ihrem Kopf umherwirbelnden Gedanken und Gefühle glaubte sie zu spüren, wie ihr Herz brach." (S. 406). Was haben Geräusche damit zu tun, dass sie spürt, dass ihr Herz bricht? Oder auch unnötige Details: "Phil sah, dass sie sich nicht frei bewegen konnte. Sie hatte die Arme hinter dem Rücken. Gefesselt, vermutete er" (S. 481). Dem Leser ist bereits klar, dass sie gefesselt ist, bei Phil sollte dies als Polizist auch so sein. Wozu also noch erwähnen? Das ist es eigentlich, was mich am meisten gestört hat, dass solche offensichtlichen Details noch breitgetreten wurden.
Außerdem handeln die Charaktere meiner Meinung nach zum Teil unglaubwürdig, vor allem gegen Ende. Sie kommen flach und stereotyp rüber und als Leser bin ich mit keinem von ihnen bis zum Schluss warm geworden. Das letzte Kapitel, das nur noch aus Erzählung besteht, habe ich nur noch überflogen, weil es mich auch gar nicht mehr interessiert hat, wie es mit den Charakteren weiter gegangen ist. Ab Mitte des Buches, als die Hintergründe des Verbrechens ziemlich klar wurden, ging es daher mit der Spannung rapide bergab. Trotzdem habe ich das Buch zuende gelesen, weil ich jedem Buch die Chance geben möchte, mich doch noch zu überzeugen, doch das ist hier leider nicht passiert.
Die Geschichte ist wirklich gut und bestimmt stören diese Details auch nicht jeden so sehr wie mich. Daher würde ich das Buch beschränkt weiterempfehlen, wenn ich weiß, dass jemandem der Schreibstil nicht so wichtig ist und dieser nach einer originellen Geschichte sucht.