Mit „Morgen früh, wenn Du willst“ veröffentlicht Tania Carver bereits ihren 5. Fall für Psychologin Marina Esposito und Polizeichef Phil Brennan.
Das Paar hat sich für einen beruflichen Neuanfang entschieden und ist nach Birmingham gezogen. Während Marina zunächst aufblüht und in ihrem neuen Job an der Uni aufgeht, hat Phil Schwierigkeiten sich einzuleben.
Die neuen Kollegen begegnen ihm mit Ablehnung und akzeptieren ihn nur schwer als Vorgesetzten.
Gleich sein erster Fall ist besonders merkwürdig. In einer Wohnung wird eine Leiche gefunden. Die arrangierte Szene erinnert an ein Puppenhaus. Ermittlungen ergeben, dass sich das Opfer scheinbar freiwillig für den Mord zur Verfügung gestellt hat.
Bei der Suche nach Antworten stößt Phil mehrmals auf einen Kollegen von Marina, doch diese reagiert seltsam abweisend, als er sie auf ihn anspricht.
Hat Phil zusätzlich zu seinen Schwierigkeiten im Job nun auch Probleme in seiner Ehe?
Nach „Der Stalker“ und „Stirb mein Prinz“ war „Morgen früh, wenn Du willst“ mein dritter Tania Carver Thriller. Leider muss ich sagen, dass er an die beiden Vorgänger, die ich als absolute Pageturner in Erinnerung habe, nicht herankam und somit meine recht hohen Erwartungen nicht erfüllen konnte. Zu Beginn erinnerte mich der Mord sehr stark an den wahren Fall des Kannibalen aus Heidelberg. Mir ist durchaus bewusst, dass Autoren ihre Inspiration in der Realität finden, aber da insbesondere dieser Skandal sehr ausführlich durch die Medien geisterte, erschien mir das Buch zunächst wenig originell.
Im weiteren Verlauf gibt Tania Carver (hinter diesem Pseudonym verbirgt sich in Wahrheit ein Autorenduo) ihrem Thriller eine persönlichere Note in dem sie die Geschichte weiter entwickelt und ihr eine andere Richtung gibt.
Positiv zu erwähnen ist in jeden Fall der Schreibstil. So wie ich es aus den Vorgängern gewohnt bin, bedienen sich die Autoren einer sehr fesselnden Sprache und legen ein rasantes Erzähltempo an den Tag. Trotz einiger Schwächen, z. B. empfand ich die Geschichte an manchen Stellen zu reißerisch, kann „Morgen früh, wenn Du willst“ mit einem hohen Spannungsfaktor aufwarten, so dass man das Buch nur schwer aus der Hand legen kann.
Ich hatte es innerhalb weniger Tage ausgelesen und vergebe 4 Sterne.
Das Paar hat sich für einen beruflichen Neuanfang entschieden und ist nach Birmingham gezogen. Während Marina zunächst aufblüht und in ihrem neuen Job an der Uni aufgeht, hat Phil Schwierigkeiten sich einzuleben.
Die neuen Kollegen begegnen ihm mit Ablehnung und akzeptieren ihn nur schwer als Vorgesetzten.
Gleich sein erster Fall ist besonders merkwürdig. In einer Wohnung wird eine Leiche gefunden. Die arrangierte Szene erinnert an ein Puppenhaus. Ermittlungen ergeben, dass sich das Opfer scheinbar freiwillig für den Mord zur Verfügung gestellt hat.
Bei der Suche nach Antworten stößt Phil mehrmals auf einen Kollegen von Marina, doch diese reagiert seltsam abweisend, als er sie auf ihn anspricht.
Hat Phil zusätzlich zu seinen Schwierigkeiten im Job nun auch Probleme in seiner Ehe?
Nach „Der Stalker“ und „Stirb mein Prinz“ war „Morgen früh, wenn Du willst“ mein dritter Tania Carver Thriller. Leider muss ich sagen, dass er an die beiden Vorgänger, die ich als absolute Pageturner in Erinnerung habe, nicht herankam und somit meine recht hohen Erwartungen nicht erfüllen konnte. Zu Beginn erinnerte mich der Mord sehr stark an den wahren Fall des Kannibalen aus Heidelberg. Mir ist durchaus bewusst, dass Autoren ihre Inspiration in der Realität finden, aber da insbesondere dieser Skandal sehr ausführlich durch die Medien geisterte, erschien mir das Buch zunächst wenig originell.
Im weiteren Verlauf gibt Tania Carver (hinter diesem Pseudonym verbirgt sich in Wahrheit ein Autorenduo) ihrem Thriller eine persönlichere Note in dem sie die Geschichte weiter entwickelt und ihr eine andere Richtung gibt.
Positiv zu erwähnen ist in jeden Fall der Schreibstil. So wie ich es aus den Vorgängern gewohnt bin, bedienen sich die Autoren einer sehr fesselnden Sprache und legen ein rasantes Erzähltempo an den Tag. Trotz einiger Schwächen, z. B. empfand ich die Geschichte an manchen Stellen zu reißerisch, kann „Morgen früh, wenn Du willst“ mit einem hohen Spannungsfaktor aufwarten, so dass man das Buch nur schwer aus der Hand legen kann.
Ich hatte es innerhalb weniger Tage ausgelesen und vergebe 4 Sterne.