Schwer zu sagen

Mir gefällt das Cover dieses Mal überhaupt nicht. Vielleicht weil es mit einem Pärchen im Schnee und den Herzluftballons kitschig oder durch seine Farben so altbacken wirkt. Zudem finde ich das Cover nicht sehr passend zum Inhalt des Buches gewählt. Es geht natürlich um die Liebe, aber auch um Verlust und eine so starke Verzweiflung, dass man ernsthaft mit der Absicht spielt sein Leben zu beenden. Für diese Thematik hätte ich mir ein anderes Cover gewünscht.
Der Klappentext hat mich dann aber überzeugt, dem Buch eine Chance zu geben und ich muss sagen, dass der erste Eindruck des Buches gut ist. Die Story hat durchaus das Potential eine große Liebesgeschichte zu werden, an deren Ende man glücklich über das Happy End aufseufzt. Bei den Figuren bin ich mir noch nicht so sicher, ob ich sie mag. Alexandra wirkt fast ein wenig zu perfekt, erfolgreiche Ärztin mit eigener Praxis, unabhängig und wunderschön. Ich für meinen Teil mag die Schwächen der Charaktere, allerdings können die ja durchaus noch zum Vorschein kommen. Besonders interessiert es mich, wie die Beziehung zwischen Alexandra und ihrer Mutter sich entwickelt, da es in dieser Hinsicht ja anscheinend noch Unausgesprochenes gibt.
Ich würde das Buch auf jeden Fall gerne weiterlesen, um zu sehen, ob sich meine Erwartungen hinsichtlich der Entwicklung der Geschichte erfüllen.