Weihnachtswinterwunder?

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laberlili Avatar

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Die Leseprobe zu "Morgen ist es Liebe" lässt mich an einen Schneekristall denken: fragil, kühl, aber kräftig genug, um intensive Emotionen auszulösen, wenn man die Struktur auf sich einwirken lässt. Bestimmt wird die Geschichte im Verlauf noch sehr rührselig, aber ich habe zudem den Eindruck einer heimeligen Aura, eines Settings, in welchem die bedrückende dunkle Atmosphäre letztlich durch Kaminfeuer erhellt wird und sich durch einmaliges Durchlüften am späten Winterabend in eine Wohlfühlumgebung zum Tiefdurchatmen entwickelt.
An Alexandra bin ich noch gar nicht so sehr interessiert, sie erscheint mir noch recht gewöhnlich, auch wenn in ihrem Umfeld ebenfalls etwas im Argen zu liegen scheint. Aber die Figur des Martins hat so gleich mein Interesse geweckt: seine Geschichte erscheint mir recht komplex zu sein und es reizt mich doch sehr, näher um seine Hintergründe zu wissen.