Typisch Klufti!

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waldeule Avatar

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Die Leseprobe ist ein typischer Kluftinger-Einstieg: eine Katastrophe zieht weitere nach sich und so ist Kluftinger (mal wieder) gezwungen, sich um alles alleine zu kümmern. Und natürlich hat auch der ungeliebte Nachbar Langhammer dabei seine Hand im Spiel. Beim Lesen habe ich gemerkt, dass sich der Humor zwar langsam abnutzt und nicht mehr so lustig ist wie in den ersten Kluftinger-Bänden, doch zum Schmunzeln sind die häuslichen Schwierigkeiten Kluftis allemal.

Weihnachtliche Stimmung ist trotz Plätzchen und Christbaumschmücken bei mir noch nicht aufgekommen, aber ich bin sicher, dass Klufti das bei seinen Weihnachtsvorbereitungen bestimmt schafft.

Anders als sonst gibt es diesmal wohl keine Krimihandlung, sondern die Erzählung beschränkt sich auf den Kluftingers Privatleben, denn bei nur 144 Seiten sind die Möglichkeiten begrenzt. Der Untertitel "eine Weihnachtsgeschichte" drückt dies wohl sehr gut aus. Allzugroße Erwartungen habe ich deswegen nicht an das Büchlein, doch als Zwischendurch-Weihnachtshappen vor dem nächsten "richtigen" Kluftinger kann ich es mir gut vorstellen.