Eine Katastrophe nach der anderen

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In 24 Kapiteln, ach nein, in 24 Katastrophen werden uns von den Autoren Klüpfel und Kobr die letzten Tage vor Weihnachten im Hause Kluftinger geschildert. Erika voll im Einsatz, beim Plätzchenbacken, Ordnung machen und Baum schmücken. Klufti ist natürlich anderweitig 'beschäftigt' ist aber wieder voll davon überzeugt, eine große Hilfe zu sein. Da passiert das Unglück. Erika stürzt von der Leiter und muss zur Beobachtung ein paar Tage ins Krankenhaus. Nun könnte Klufti beweisen, welche große Hilfe er ist. Als der japanische Schwiegervater von Markus ein paar Tage zu Besuch kommt, ist der Männerhaushalt komplett und durch die großen Verständigungsschwierigkeiten die Katastrophe vorprogrammiert.
Das kleine Büchlein ist gut und schnell zu lesen. Der Schreibstil ist gewohnt flüssig und humorvoll, die Handlung gleitet aber oft in Klamauk ab. Während bei der Krimireihe, Klufti seinen kriminalistisches Gespür beweisen kann und sein Pascha ähnliches Verhalten und seine politische Unkorrektheit nur nebenher laufen, werden sie bei 'Morgen, Klufti, wird ' was geben' stark übertrieben dargestellt.
Also, nicht zu ernst nehmen, dann hat man ein paar vergnügliche Lesestunden.