Gepanschter Weihnachtsklufti. Daumen runter.

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thirteentwoseven Avatar

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Klufti ist klasse und erst recht seine Familie. Aber bisher spielte sie nicht die Hauptrolle, sondern der zu lösende Fall. In der vorliegenden 144 Seiten starken Weihnachtsgeschichte geht es leider nur um die Fettnäpfchen, in die Klufti wegen seiner Sparsamkeit und Weltfremde immer wieder tritt. Manches ist wirklich nicht mehr schön und Klamauk erster Klasse. Dazu diese unhygienische Panscherei. Dass einem dabei wirklich schlecht wird.

Hier haben es die Autoren eindeutig übertrieben und versuchen mit dem sympathischen Klufti ohne viel Aufwand an Weihnachten schnell viel Geld zu machen. Schaden nimmt der Held und verlässt reichlich ramponiert die Geschichte. Klufti avanciert von der sympathisch schrulligen Hauptfigur zum unhygienischen und depperten Volltrottel. Schade. Mir hätte ein Weihnachtskrimi mit etwas weniger trotteligem Klufti besser gefallen.