Klufti im Weihnachtsstress

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„Morgen, Klufti, wird’s was geben“ ist eine äußerst vergnügliche Weihnachtsgeschichte, die in 24 Kapiteln bzw. 24 Katastrophen die letzten zwei Tage bis Heiligabend im Hause Kluftinger beschreibt. Zur Weihnachtstradition bei Kluftingers gehören nicht nur Erikas legendäre Plätzchen, sondern auch das Aufstellen und Schmücken des Tannenbaums. Doch in diesem Jahr wird alles auf den Kopf gestellt, als sich kurzfristig Besuch aus Japan ankündigt und Erika unglücklicherweise beim Schmücken von der Leiter fällt und ins Krankenhaus muss.
Klufti ist also bei den Weihnachtsvorbereitungen ganz auf sich allein gestellt. Und damit nehmen die Katastrophen ihren Lauf…

Kommissar Kluftinger erwartet diesmal kein kniffliger Kriminalfall, dafür muss er die Weihnachtsvorbereitungen, für die sonst Erika zuständig ist, selbst übernehmen. Ob es das Schmücken des Baums ist, der Glühweinverkauf für den Frauenbund, bei dem er einspringen muss, oder der japanische Besuch. Wer Klufti kennt, weiß dass dabei eine Menge schiefgehen kann. Und so reiht sich eine Katastrophe an die nächste. Klufti lässt kein Fettnäpfchen aus. Ich musste so manches Mal schmunzeln oder laut lachen. Besonders amüsant waren die Unterhaltungen mit seinem japanischen Gast, in einem Mischmasch aus englisch und deutsch. Der ultimative Showdown kommt dann am Heiligen Abend…

Als Klufti-Fan der ersten Stunde war ich schon sehr gespannt auf die neue Weihnachtsgeschichte. Das nett gestaltete Büchlein mit 144 Seiten ist nicht ganz günstig aber es liest sich flott weg und kann durchaus auch als Adventskalender dienen und ist damit auch eine schöne Geschenkidee. Mir hat’s sehr gut gefallen und ich habe mich köstlich amüsiert.