Kluftinger zum Amüsieren

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„Morgen, Klufti, wird’s was geben“ von Michael Klüpfel und Volker Kobr ist eine etwas andere Roman rund um den beliebten Kommissar Kluftinger.

Schon das Format des Buches ist mit 76mm x 134mm x 20mm besonders, liegt aber sehr gut in der Hand. Die Illustration auf dem Buchcover zeigt einen Weihnachtsmann, der einen Sack voller Ostereier und Schokohasen begutachtet. Das Bild ist sinnbildlich für die Geschichte. Es läuft bei Kluftingers Weihnachtsvorbereitungen tatsächlich nichts so wie es soll. Erika fällt doch tatsächlich beim Schmücken des Weihnachtsbaumes von der Leiter und muss die Tage vor dem Fest im Krankenhaus verbringen. Nicht nur, dass Kluftinger die ganzen Weihnachtsvorbereitungen nun allein erledigen muss, zusätzlich hat sich auch noch Besuch aus Japan angekündigt. Es kommt, wie es kommen muss, Kluftinger ist vollkommen überfordert und das Chaos bricht aus.

Der Roman ist in 24 Kapitel, auch Katastrophen genannt, unterteil. Er liest sich sehr angenehm und man muss viel schmunzeln. Mit 141 Seiten, von denen noch nicht mal alle Seiten bedruckt sind, ist er allerdings ziemlich schnell ausgelesen. Der Preis von 14€ ist dafür schon ziemlich stolz. Trotz der Kürze des Romans habe ich mich sehr gut unterhalten gefühlt.

Zusammenfassend ein kurzer aber sehr netter Roman für die Vorweihnachtszeit. Wer allerding Kluftinger aufgrund seines kriminalistischen Geschicks gerne liest sollte sich bewusst sein, dass in diesem Buch wirklich gar nicht ermittelt wird.