Spitzbubenduft, Weihnachtskatastrophen und Besuch aus Japan

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Als Liebhaber der Bücher von Kommissar Kluftinger ist es für mich eine große Freude jetzt auch eine Weihnachtsgeschichte mit Klufti erleben zu dürfen.
Schon der Gedanke an den Duft von Erikas Spitzbubenplätzchen weckt pure Adventsfreude in mir. Da Erika von der Leiter fällt und ins Krankenhaus kommt, muss Klufti die Aufgaben von Erika für die Festvorbereitungen übernehmen. Das ist der Beginn aller Katastrophen und da auch noch der japanische Schwiegervater seines Sohnes zu Besuch kommt und eine typische allgäuer Weihnacht erleben möchte, werden Kluftis Weihnachtsvorbereitungen sehr dynamisch und einzigartig.
Volker Klüpfel und Michael Kobr haben dieses Buch mit dem winterlichen Cover mit Schneelandschaft und Nikolaus mit Sack und Ostergeschenken in gewohnt humorvollem und sehr flüssig lesbarem Schreibstil geschrieben.
Katastrophe 1 bis Katastrophe 24, das ist die Gliederung des Buches „Morgen, Klufti, wird’s was geben“ und damit ist das Buch auch als Adventskalender bestens geeignet und ich werde es im Dezember, täglich ein Kapitel, erneut lesen.
Dieses Buch ist ein ideales Nikolausgeschenk, absolut lesenswert. Schon zu Beginn des Buches wird der Leser in Adventsstimmung fallen und schmunzelnd darf man Kluftis Weihnachtsstress aus sicherer Leserdistanz miterleben.