Weihnachten nach japanischer Art

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wirtestenalles2.0 Avatar

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Beim Schmücken des Weihnachtsbaums passiert es, Erika hat einen Unfall und muss ins Krankenhaus. Nun bleiben die gesamten Weihnachtsvorbereitungen an Kommissar Kluftiger kennen. Hinzu kommt unerwarteter Besuch aus Japan. Die beiden Männer interpretieren Weihnachten in diesem Jahr auf ihre Art.
Klüpfel und Kobr ist eine lustige Weihnachtsgeschichte gelungen. Tollpatschig wie eh und je schlittert der Kommissar von einem Missgeschick ins nächste. Dem Leser macht die bildliche Vorstellung der Situationen einen großen Spaß. Am Ende reicht aber das Geschick, um alles zum Guten zu wenden, eben eine typische Weihnachtsgeschichte.
Wir treffen alle Bekannten aus dem privaten Umfeld der Kluftingers aus der Krimireihe wieder. Zu schön sind die Schlagabtausche mit Dr. Langhammer und die Kommunikation mit seinem japanischen Freund „Joshi“.
144 Seiten verging trotz des anfänglichen Unfalls das Grinsen nicht. Die Länge ist optimal auf einen Nachmittag zugeschnitten und am Ende wissen wir, dass es keine Katastrophe, sondern die japanische Interpretation des Weihnachtsfestes ist.
Mit hat die Weihnachtsgeschichte sehr gefallen, ich kann sie nur empfehlen.