Ein Roman für Nerds

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naraya Avatar

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Zuerst einmal muss ich sagen, wie sehr mir das Cover gefällt. Es dürfte ein Ausschnitt aus der "Great Wave of Kanagawa" sein und ich finde sowohl den Künstler als auch den Holzschnitt an sich sehr spannend - kombiniert mit der modernen Schriftart und den bunten Buchstaben ergibt das einen interessanten Mix. Mal sehen, ob das Gemälde auch irgendetwas mit der Handlung zu tun hat.

In der Leseprobe erleben wir einerseits, wie Sam und Sadie sich viele Jahre nach ihrer ersten Begegnung wiedertreffen und eigentlich sofort wieder einen Draht zueinander haben. Nur Sadie scheint etwas zurückzuhalten, ihr Freund? Danach erfahren wir, wie die beiden sich zum ersten Mal getroffen haben, als Sadies Schwester Alice im Krankenhaus war. Computerspiele haben die beiden damals zusammengebracht und jetzt scheint das mit Sadies Spiel wieder so zu sein.

Der Stil ist sehr angenehm und unaufgeregt und macht Lust, mehr zu lesen. Ich bin gespannt, mehr über das Schicksal der beiden Hauptfiguren zu erfahren. Wie geht es Sam heute? Ist er noch krank? Ist Sadies Schwester noch am Leben? Und wie geht es Sadie heute? Beide scheinen interessante Charaktere zu sein und es gefällt mir natürlich, dass sie richtige Nerds sind. Für die weitere Handlung erhoffe ich mir noch mehr Computerspielthematik, aber auch Persönliches.