Modern und komplex
Gabrielle Zevin hat ein ziemliches Gespür für die Generation der ersten Videospiele-Kids und packt ihr Gefühl in eine lebendige und gleichzeitig äußerst gefühlige Geschichte um zwei Mittzwanziger zwischen Lebenskrise und Zukunftsplanung. Die herrlich trockenen Dialoge bleiben hängen und sorgen für die besondere Chemie zwischen den beiden Protagonisten, so dass sich "Morgen, morgen und wieder morgen" wunderbar weglesen lässt und den Leser immer tiefer in den Bann schlägt. Modern, hip, hypnotisch!