Vielleicht morgen ...

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soleil Avatar

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Sam trifft Sadie an einem sehr belebten Bahnhof. Sie muss zu ihrem Seminar an der Uni und bleibt trotzdem stehen. Er ist in sie verliebt, glaubt aber, sie sei zu gut für ihn. Ihr gemeinsames Hobby, die Zahlen und die Computerspiele, verbinden sie, dennoch ist es zwei Jahre her, dass sie sich das letzte Mal getroffen haben. Dann trifft Sadie Sam zum ersten Mal, Jahre früher im Krankenhaus. Ihre Schwester hat Krebs, er hatte einen Autounfall und sie spielen zusammen. Nur dass Sadie sich die Stunden abrechnen lässt, was ihre Freundschaft schnell beendet, als es herauskommt.
Zevin hat ein Auge für Charaktere und Dialoge, in denen sie die Stimmung gut auffangen kann. Die Beziehung ist von Anfang an problematisch. Leider schreibt die Autorin ziemlich trocken und zäh. Ob es tatsächlich um die Neunziger und Games gehen wird oder nicht doch eher um eine komplizierte Liebe, muss sich erst noch zeigen. Mein Enthusiasmus ist ein wenig abgekühlt.