Bewegender Albanienroman während dem zweiten Weltkrieg

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linawe. Avatar

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Die Geschichte startet mit einem schönen Dialog zwischen Grovater Betim 7nd seinem Enkel Kajan, der sowohl die kindliche Neugier des kleinen Jungen wiedergibt, wie auch die Lebenserfahrung des alten Mannes, der im Leben so manchen Schicksalsschlag verkraften musste.
Die beiden Leben ein beschauliches Bauernleben in Albanien, trotz des Krieges geht es ihnen soweit gut im Haus auf dem Berg.
In dessen Stall flüchtet sich Cornelius, ein deutscher Deserteur. Nach anfänglicher Skepsis bilden die drei völlig unterschiedlichen Männer eine Schicksalsgemeinschaft, deren Verbindung anfangs die Klaviermusik ist.
Der Autor hat drei sehr interessante Hauptcharaktere gleich von Anfang an ins Spiel gebracht, von denen jeder sein Päckchen im Leben tragen muss. Man will unbedingt mehr von der Vergangenheit der Erwachsenen erfahren und fiebert mit dem kleinen Jungen mit, was das Leben noch für ihn offen hält.
Eine Anfangs leise Geschichte über drei Männer, die der Krieg zusammengeführt hat, die Lust auf mehr macht!