Der Krieg ist prägend

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Autor Ermal Meta nimmt uns in seinem Roman „Morgen und für immer“ zunächst mit in die Zeit des Zweiten Weltkrieges nach Albanien. Kajan und sein Großvater leben auf einem Hof. Die Mutter von Kajan ist mit einem weiteren Kind woanders. „Der Krieg“ kommt in Person eines Nazi-Soldaten auf den Hof. Offenbar ist der Mann verstört, von Albträumen geplagt und möchte etwas Nahrung haben. Ist das der Krieg? Man spürt die Verunsicherung. Ist der Soldat gefährlich? Verstellt er sich? Aus dem Klappentext wissen wir, dass dieser Cornelius prägend für Kajan werden wird. Die Geschichte ist schön geschrieben, der Lesefluss ist leicht obwohl die Materie „Krieg“ zunächst schwer ist. Ein Buch, das sich zu lesen lohnt. Das Cover mit den Pflanzen ist sehr schön gezeichnet, zum ersten Kapitel passt es noch nicht. Aber das wir kommen.