Ermal Meta erzählt uns in seinem Roman „Morgen und für immer“ die Lebensgeschichte von Kajan Dervishi.
Kajan wuchs bei seinem Opa in einem Dorf in Albanien auf. 1943 taucht der deutsche Deserteur Cornelius bei ihnen auf. Es entsteht eine wunderschöne Freundschaft. Cornelius bringt Kajan das Klavierspielen bei und so gelingt es Kajan nach dem Krieg ein berühmter Pianist zu werden. Wegen seines Talents bekommt er die Möglichkeit in der DDR ein Konzert zu geben. Von dort aus flieht er in die BRD und später dann auch in die USA. Stück für Stück erfährt man alle Hintergründe seines Lebens, die teilweise tief erschütternd sind.
Der Schreibstil von Ermal ist sehr poetisch. Das Buch ist voll von Weisheiten. Vor allem Kajans Opa hat mich von Seite Eins an tief berührt.
Die Thematiken, die das Buch behandelt, sind definitiv keine leichte Kost. Es geht um Krieg, Flucht und Verrat, aber auch um Liebe, Freundschaft und Familie.
Das Buch ist voll von erschütternden Ereignissen. Es gab viele Passagen, nach denen ich das Buch kurz weglegen und mich sammeln musste.
Man erfährt viel über die Politik Albaniens 1943 bis 1991. Obwohl mir aufgrund meiner albanischen Ethnie Einiges schon bewusste war, konnte ich mein Wissen vertiefen.
Für mich ist „Morgen und für immer“ definitiv ein Jahreshighlight.
Kajan wuchs bei seinem Opa in einem Dorf in Albanien auf. 1943 taucht der deutsche Deserteur Cornelius bei ihnen auf. Es entsteht eine wunderschöne Freundschaft. Cornelius bringt Kajan das Klavierspielen bei und so gelingt es Kajan nach dem Krieg ein berühmter Pianist zu werden. Wegen seines Talents bekommt er die Möglichkeit in der DDR ein Konzert zu geben. Von dort aus flieht er in die BRD und später dann auch in die USA. Stück für Stück erfährt man alle Hintergründe seines Lebens, die teilweise tief erschütternd sind.
Der Schreibstil von Ermal ist sehr poetisch. Das Buch ist voll von Weisheiten. Vor allem Kajans Opa hat mich von Seite Eins an tief berührt.
Die Thematiken, die das Buch behandelt, sind definitiv keine leichte Kost. Es geht um Krieg, Flucht und Verrat, aber auch um Liebe, Freundschaft und Familie.
Das Buch ist voll von erschütternden Ereignissen. Es gab viele Passagen, nach denen ich das Buch kurz weglegen und mich sammeln musste.
Man erfährt viel über die Politik Albaniens 1943 bis 1991. Obwohl mir aufgrund meiner albanischen Ethnie Einiges schon bewusste war, konnte ich mein Wissen vertiefen.
Für mich ist „Morgen und für immer“ definitiv ein Jahreshighlight.