Inhaltlich kann und will ich gar nicht viel zum Roman sagen, da der Klappentext - glücklicherweise - nur einen Bruchteil der Geschichte abbildet- Genau das hat dazu beigetragen, dass ich ohne eine bestimmte Erwartungen dahingehend, wie die Geschichte verlaufen wird, an das Buch herangegangen bin. Dies hat die Geschichte für mich noch besonderer und fesselnder gemacht.
Im Roman wird das Leben von Kajan Dervishi erzählt, der um 1940 in einem Dorf in Albanien bei seinem Großvater aufwächst. 1943 erlernt Kajan durch den deutschen Deserteur Cornelius, der bei ihnen Unterschlupf findet, Klavier zu spielen. Dieses Talent macht ihn nach dem Krieg zu einem berühmten Pianisten und von dort an verschlägt es Kajan um die halbe Welt. Dabei begegnet er vielen verschiedenen Personen, die sein Leben auf die ein oder andere Art prägen.
Der Autor Ermal Meta hat einen besonderen Schreibstil, der poetisch und malerisch ist. Aus dem Buch gehen wunderschöne Zitate hervor, die ich in Erinnerung halten möchte.
Die Thematik des Buches ist natürlich eine schwere, da der 2. Weltkrieg, Flucht, Verrat und Folter im Vordergrund stehen, aber auch Hoffnung, bedingungslose Unterstützung, Liebe und Familie sind Themen, die aufgegriffen werden.
Da es eine wahre Geschichte ist, musste ich oft schlucken, denn die Lebensrealität der Menschen, die im Buch vorgestellt werden, ist schwer zu ertragen - aber so wichtig zu lesen.
Kajan als Protagonist ist mir sehr ans Herz gewachsen und ich konnte ab der Mitte des Romans das Buch kaum zur Seite legen, da ich unbedingt seine Geschichte erfahren wollte und so sehr auf ein Happy End für ihn gehofft habe.
Aber auch die anderen Charaktere sind sehr authentisch gezeichnet genauso wie der Zeitgeist. Ich konnte oftmals mit den Charakteren mitfühlen, die sich häufig in brenzligen Situationen befunden haben.
Ich kann das Buch auf jeden Fall weiter empfehlen, es ist fesselnd, lehrreich, regt zum Nachdenken an und wird für mich immer ein absolutes Lese-Highlight bleiben.
Im Roman wird das Leben von Kajan Dervishi erzählt, der um 1940 in einem Dorf in Albanien bei seinem Großvater aufwächst. 1943 erlernt Kajan durch den deutschen Deserteur Cornelius, der bei ihnen Unterschlupf findet, Klavier zu spielen. Dieses Talent macht ihn nach dem Krieg zu einem berühmten Pianisten und von dort an verschlägt es Kajan um die halbe Welt. Dabei begegnet er vielen verschiedenen Personen, die sein Leben auf die ein oder andere Art prägen.
Der Autor Ermal Meta hat einen besonderen Schreibstil, der poetisch und malerisch ist. Aus dem Buch gehen wunderschöne Zitate hervor, die ich in Erinnerung halten möchte.
Die Thematik des Buches ist natürlich eine schwere, da der 2. Weltkrieg, Flucht, Verrat und Folter im Vordergrund stehen, aber auch Hoffnung, bedingungslose Unterstützung, Liebe und Familie sind Themen, die aufgegriffen werden.
Da es eine wahre Geschichte ist, musste ich oft schlucken, denn die Lebensrealität der Menschen, die im Buch vorgestellt werden, ist schwer zu ertragen - aber so wichtig zu lesen.
Kajan als Protagonist ist mir sehr ans Herz gewachsen und ich konnte ab der Mitte des Romans das Buch kaum zur Seite legen, da ich unbedingt seine Geschichte erfahren wollte und so sehr auf ein Happy End für ihn gehofft habe.
Aber auch die anderen Charaktere sind sehr authentisch gezeichnet genauso wie der Zeitgeist. Ich konnte oftmals mit den Charakteren mitfühlen, die sich häufig in brenzligen Situationen befunden haben.
Ich kann das Buch auf jeden Fall weiter empfehlen, es ist fesselnd, lehrreich, regt zum Nachdenken an und wird für mich immer ein absolutes Lese-Highlight bleiben.