Mit ziemlicher Sicherheit habe ich noch kein vergleichbares Buch gelesen - die geschichtliche und geographische Verortung dieser Neuerscheinung ist ziemliches Neuland für mich. Unmittelbar nach dem zweiten Weltkrieg agiert die junge Lilya Wasserfall im aktiven Widerstand. Es ist die Zeit noch vor der Gründung des Staates Israel und sie befindet sich gerade auf dem Weg nach Jerusalem. Lilya folgt einer politischen Überzeugung, die sie letztendlich in das Deutschland der Nachkriegszeit führt.
Um dieses Buch gut einordnen zu können - das habe ich schon in der Leseprobe gemerkt - sollte ich mich dringend (nochmal) in die historischen Hintergründe Israels einlesen, sonst entgeht mir sicher einiges an Feinheiten. Noch habe ich z.B. nicht verstanden, was es mit dem gewählten Titel "Morgenland" auf sich hat. Bezieht es sich dabei auf die bevorstehende Gründung Israels? Also 'das Land von Morgen'?
Der Schreibstil des deutschen Autors Stephan Abarbanell ist definitiv akzentuiert, verlangt aber viel Aufmerksamkeit vom Leser. Eher kein Buch für die kurze Bahnfahrt ins Büro, meiner Meinung nach.
Um dieses Buch gut einordnen zu können - das habe ich schon in der Leseprobe gemerkt - sollte ich mich dringend (nochmal) in die historischen Hintergründe Israels einlesen, sonst entgeht mir sicher einiges an Feinheiten. Noch habe ich z.B. nicht verstanden, was es mit dem gewählten Titel "Morgenland" auf sich hat. Bezieht es sich dabei auf die bevorstehende Gründung Israels? Also 'das Land von Morgen'?
Der Schreibstil des deutschen Autors Stephan Abarbanell ist definitiv akzentuiert, verlangt aber viel Aufmerksamkeit vom Leser. Eher kein Buch für die kurze Bahnfahrt ins Büro, meiner Meinung nach.