Morgenland

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Palästina 1946 – das Thema Nachkriegszeit mal aus einem anderen Blickwinkel. Man bittet eine junge Frau, einen verschwundenen Wissenschaftler in Deutschland zu suchen. Das Ganze verspricht, interessant zu werden. Der Autor beschreibt das Palästina dieser Zeit sehr genau. Man könnte meinen, er habe selbst dort gelebt. Dabei schafft er es, exakt die richtige Mischung aus Romanhandlung und Beschreibung von Landschaft bzw. Hintergrund zu treffen, was sicherlich nicht jedem Schriftsteller gegeben ist. Auch die Vergangenheit der Protagonistin wird geschickt eingewoben, die Erzählebenen sind gekonnt verknüpft. Man darf gespannt sein, wie sich die Geschichte weiterentwickelt. Ich hoffe, dass sie so vielseitig bleibt.