Morgenland

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kladde Avatar

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Mit der Hoffnung, dass es sich hier nicht um einen typischen Kriegsroman handelt, wurde ich von der Leseprobe schon mal nicht enttäuscht.
Lilya sitzt im Bus nach Jerusalem, um den Schriftsteller Elias Lind aufzusuchen, als sie die Bekanntschaft von Shaul Avidan macht, der sie Genossin nennt und sich am Busbahnhof mit der Hoffnung auf ein Wiedersehen von ihr verabschiedet. Lilya geht in die Wohnung, die ihr Vater ihr beschrieben hat und wird sich morgen mit Elias treffen.
Ihre Gedanken schweifen ab in die Vergangenheit, in ihre Kindheit an diesem Ort. Nach dem Treffen mit Elias Lind wird sie sich laut ihrem Auftrag nach Deutschland begeben, um dort nach dem für tot erklärten Wissenschaftler Raphael Lind zu suchen, weil dessen Bruder nicht an seinen Tod glaubt. Die Handlung ist fesselnd und Ich war schnell von Lilya eingenommen, also würde ich gern weiter lesen.