Gelungenes Debüt
Francesco, Single mit Tendenz zu One Night Stands, ist Chef eines Teams in der Mordkommission Hamburg und Bea, scheinbar immer gut aufgelegt, seine wichtigste Partnerin. Die beiden werden zu einem Mordfall gerufen, wobei das Opfer der berühmte Schlagersänger Harry ist. Akribisch wird im Unfeld des Opfers ermittelt. Bald stellt sich heraus, dass der Schlagersänger sich mit all und jedem angelegt hat, der ihm im Weg stand. Die gesamte Schlageszene sowie die Familie scheinen mit ihm zerstritten, wobei sein musikalisches Talent unumstritten ist.
In der Familie des Opfers ist die Trauer also nicht allzu groß. Jeder scheint zudem ein Geheimnis mit sich herumzutragen. Da ist zum einen der Bruder, der dringend tatversächtig in Untersuchungshaft genommen wird, weil er am Tatort gesehen wurde. Seine Ehefrau gibt ihm ein fadenscheiniges Alibi und versucht gleichzeitig, heftig mit Francesco zu flirten. Ihre zufällig anwesende Schwester dagegen hat Harry vergöttert. Sie hat ihn zwar erst am letzten Wochenende persönlich kennengelernt, war aber schon lange Fan von ihm. Sie scheint die einzige zu sein, die trauert.
Bewegung kommt in den Fall, als sich die Kommissare näher mit dem ehemaligen Manager des Schlagerstars beschäftigen. In seinem Umfeld scheint einiges nicht zu stimmen. Er widmet sich akribisch der Karriere von Leandra, vernachlässigt dabei den Rest seiner Klienten. Leandra schätzt ihren Manager zwar, wird seiner besitzergreifenden Liebe aber immer überdrüssiger. Ist sie überhaupt in ihn verliebt oder hat sich das Zusammensein des Paars nur auf Drängen des Managers hin ergeben? Er jedenfalls kann mit ihrem schrtittweisen Rückzug nicht umgehen und beginnt, sie zu verfolgen. Zufällig kennen sich Bea und Leandra von früher und so lernt Leandra auch Francesco kennen und verliebt sich in ihn. Das verkompliziert die Ermittlungen, hilft aber letztendlich auch bei der Aufklärung.
Dieser Krimi liest sich flüssig, ohne große Höhen und Tiefen. Man liest ihn einfach so weg. Nicht ganz plausibel fand ich, dass die Kommissare für jedes auch nur 2minütige Gespräch durch "ganz Norddeutschland" fahren. Die Beschreibungen der Fahrten erscheinen mir teilweise wie Lückenfüller.
Mir gefällt die symphatische Art, das Ermittlerteam darzustellen. Das wirkt wie aus einem Guss. Was mir gar nicht gefällt- und das ist letztendlich auch der Grund für 3 Sterne - sind die ewigen Liebesszenen von Bea und Francesco. Diese nehmen viel zu viel Platz ein und passen für mich überhaupt nicht in die Handlung. So gut ich es finde, die Kommissare auch in ihrem privatren Umfeld zu zeichnen, hier ist es mir zu viel.
In der Familie des Opfers ist die Trauer also nicht allzu groß. Jeder scheint zudem ein Geheimnis mit sich herumzutragen. Da ist zum einen der Bruder, der dringend tatversächtig in Untersuchungshaft genommen wird, weil er am Tatort gesehen wurde. Seine Ehefrau gibt ihm ein fadenscheiniges Alibi und versucht gleichzeitig, heftig mit Francesco zu flirten. Ihre zufällig anwesende Schwester dagegen hat Harry vergöttert. Sie hat ihn zwar erst am letzten Wochenende persönlich kennengelernt, war aber schon lange Fan von ihm. Sie scheint die einzige zu sein, die trauert.
Bewegung kommt in den Fall, als sich die Kommissare näher mit dem ehemaligen Manager des Schlagerstars beschäftigen. In seinem Umfeld scheint einiges nicht zu stimmen. Er widmet sich akribisch der Karriere von Leandra, vernachlässigt dabei den Rest seiner Klienten. Leandra schätzt ihren Manager zwar, wird seiner besitzergreifenden Liebe aber immer überdrüssiger. Ist sie überhaupt in ihn verliebt oder hat sich das Zusammensein des Paars nur auf Drängen des Managers hin ergeben? Er jedenfalls kann mit ihrem schrtittweisen Rückzug nicht umgehen und beginnt, sie zu verfolgen. Zufällig kennen sich Bea und Leandra von früher und so lernt Leandra auch Francesco kennen und verliebt sich in ihn. Das verkompliziert die Ermittlungen, hilft aber letztendlich auch bei der Aufklärung.
Dieser Krimi liest sich flüssig, ohne große Höhen und Tiefen. Man liest ihn einfach so weg. Nicht ganz plausibel fand ich, dass die Kommissare für jedes auch nur 2minütige Gespräch durch "ganz Norddeutschland" fahren. Die Beschreibungen der Fahrten erscheinen mir teilweise wie Lückenfüller.
Mir gefällt die symphatische Art, das Ermittlerteam darzustellen. Das wirkt wie aus einem Guss. Was mir gar nicht gefällt- und das ist letztendlich auch der Grund für 3 Sterne - sind die ewigen Liebesszenen von Bea und Francesco. Diese nehmen viel zu viel Platz ein und passen für mich überhaupt nicht in die Handlung. So gut ich es finde, die Kommissare auch in ihrem privatren Umfeld zu zeichnen, hier ist es mir zu viel.