Hatte eine kurze Bahnfahrt

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diandra Avatar

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Der Tod einen gefeierten Stars führt Francesco Morino und Bea Hinrichs mitten ins Schlagerwelt. Schnell wird Klar das der so bejubelte Star in Wirklichkeit nicht sehr nett war. Seinen Weg nach Oben pflastern jede Menge Leichen, Ex-Geliebte, Ex-Manager, aufstrebende Nachwuchskünstler die er mit Art fast vernichtet hat. Er war jemand der Streit und Intrigen scheinbar zum Leben brauchte wie die Luft zum Atmen. Er benutzte alles was er rausfinden konnte um solche Streitigkeiten auch am leben zu halten.

Die Opfer seiner Streitsucht, kommen potenziell gesehen alle als Täter in Frage. Erschwerend kommt dazu, das keiner von Ihnen einen Hehl aus seiner Abneigung macht. Es dauert etwas bis Francesco und Bea durch das Geflecht aus Lügen und Intrigen durchblicken.

Daneben sind beide auch noch mit Ihrem Privatleben beschäftigt.

In Beas Beziehung zu ihrem Lebensgefährten Yannick, kriselt es gewaltig. Immer öfter kommt es zum Streit und es wird immer klarer das Yannick Probleme mit ihrem Job hat.

Francesco hat eine Trennung hinter sich und ist nicht sicher ob er eine Neue Beziehung überhaut eingehen will. Was darin zum Ausdruck kommt das er One Night Stands nicht abgeneigt ist, aber einem zweiten Treffen aus dem Weg geht das die Frauen weder seinen richtigen Namen, seinen Beruf oder seine Adresse zu hören bekommen. Tja das läuft ganz gut bis er während den Ermittlungen Lena kennen lernt.

xXx

Soweit zur Geschichte, ohne zu viel zu verraten.

Liebesgeschichten mit Krimis zu verbinden ist Kunst. Hier gefällt mir die Mischung aus Privat und Fall sehr gut. Da es sich die Waage hält hatte ich nie das Gefühl es wird zu viel. Die Spannung kommt nicht zu Kurz und ich hab wie die Ermittler lange nicht gewusst Wer der Täter ist. Ich fand die Auflösung Klasse. Mir hat das Debut von Jelka Dieckens sehr gut gefallen und ich würde gerne mehr von Ihr lesen.

Volle Punktzahl, den als Pendler können Bahnfahrten sehr lang werden und das Buch hat dafür gesorgt das ich fast nicht mitbekommen habe das ich schon fast am Ziel war.