starkes Debüt zwischen Generationen
Schon nach den ersten Seiten von „Moscow Mule“ war ich völlig eingenommen von Maya Rosas Erzählstil. Die Sprache ist frech, direkt und dabei auf eine kluge Weise poetisch. Ich habe mich sofort in die Atmosphäre des frühen 2000er-Jahre Moskaus hineingezogen gefühlt — zwischen bröckelnden Wohnheimen, halblegalen Partys und dem großen Traum, das eigene Land zu verlassen.
Besonders beeindruckt hat mich, wie ehrlich und ungeschönt die Figuren gezeichnet sind. Karina und Tonya wirken in ihrer Mischung aus Übermut, Lebenshunger und Hoffnungslosigkeit so authentisch, dass ich beim Lesen immer wieder schmunzeln und gleichzeitig schlucken musste. Die Mischung aus Leichtsinn, politischen Schatten und Existenzängsten ist kraftvoll und sehr dicht erzählt.
Die Szenen sind teils derb, teils melancholisch, aber immer lebendig. Ich habe das Gefühl gehabt, mit den beiden Freundinnen durch die Straßen zu taumeln, in heruntergekommenen Cafés Käsebrote zu essen und heimlich von einem besseren Leben in Europa zu träumen.
Besonders beeindruckt hat mich, wie ehrlich und ungeschönt die Figuren gezeichnet sind. Karina und Tonya wirken in ihrer Mischung aus Übermut, Lebenshunger und Hoffnungslosigkeit so authentisch, dass ich beim Lesen immer wieder schmunzeln und gleichzeitig schlucken musste. Die Mischung aus Leichtsinn, politischen Schatten und Existenzängsten ist kraftvoll und sehr dicht erzählt.
Die Szenen sind teils derb, teils melancholisch, aber immer lebendig. Ich habe das Gefühl gehabt, mit den beiden Freundinnen durch die Straßen zu taumeln, in heruntergekommenen Cafés Käsebrote zu essen und heimlich von einem besseren Leben in Europa zu träumen.