Moscow Mule zeigt eindrücklich wie groß die Kluft der Gesellschaft in Russland ist. Reich und Arm, dazwischen gibt es kaum etwas. In Falle von Karina und Tonya lernen wir die Arme Seite kennen und begleiten die Freundinnen auf ihrem (gemeinsamen) weg. Maya Rosa bringt in Ihrem Roman aber auch politische und geschichtliche Themen mit ein, was das Buch für mich noch authentischer macht.
Karina und Tonyas Geschichte steht stellvertretend für viele anderen (junge) Russinnen. Passenderweise hat die Frau auf dem Cover auch kein Gesicht, erinnert mit dem Pelzmantel allerdings sehr an eine Zarin. Insgesamt hat das Cover mich direkt an gesprochen es wirkt Prunkvoll und doch auch etwas Geheimnisvoll, genau wie das Bild das viele von Russland haben.
Der Schreibstil, mit seiner Mischung aus frische/Leichtigkeit und dennoch auch einer gewissen schwere, hat mich direkt gefangen. Besonders gefallen mir die teils sehr detaillierten Beschreibungen von Orten und Personen, wodurch man sich alles direkt Vorstellen und noch tiefer in dieses Buch eintauchen kann.
Ein eindrucksvoller und hochaktueller Roman, der eine schöne Ergänzung wäre, nachdem ich gerade erst ein Buch von Anna Politkowskaja gelesen habe.
Karina und Tonyas Geschichte steht stellvertretend für viele anderen (junge) Russinnen. Passenderweise hat die Frau auf dem Cover auch kein Gesicht, erinnert mit dem Pelzmantel allerdings sehr an eine Zarin. Insgesamt hat das Cover mich direkt an gesprochen es wirkt Prunkvoll und doch auch etwas Geheimnisvoll, genau wie das Bild das viele von Russland haben.
Der Schreibstil, mit seiner Mischung aus frische/Leichtigkeit und dennoch auch einer gewissen schwere, hat mich direkt gefangen. Besonders gefallen mir die teils sehr detaillierten Beschreibungen von Orten und Personen, wodurch man sich alles direkt Vorstellen und noch tiefer in dieses Buch eintauchen kann.
Ein eindrucksvoller und hochaktueller Roman, der eine schöne Ergänzung wäre, nachdem ich gerade erst ein Buch von Anna Politkowskaja gelesen habe.