Zwischen Witz, Wehmut und Wahnsinn: ein Buch wie ein Rausch im Schneematsch.
Der Roman beeindruckt mit einer ebenso rohen wie poetischen Sprache, die schnörkellos und doch bildgewaltig den inneren Taumel junger Frauen in der Großstadt greifbar macht.
Die Figuren, allen voran die Erzählerin und ihre Freundin Tonya, sind klug, widersprüchlich, hungrig nach Leben - und gerade deshalb tief berührend. Ihre Entwicklung liegt nicht in klassischen Lernkurven, sondern in Momentaufnahmen zwischen Desillusion, Sehnsucht und schwarzem Humor.
Der Inhalt springt in Episoden durch durchzechte Nächte, verpatzte Begegnungen und den banalen Nachhall danach, dabei stets lakonisch, manchmal zärtlich, oft zum Schreien komisch.
Die Handlung folgt keinem linearen Aufbau, sondern lebt vom assoziativen Strom einer suchenden Generation zwischen Tinder und Tschechow.
Das Cover ist blumig und knallig rot. So wie der Text selbst: glamourös und abgefuckt zugleich.
Der Ton changiert zwischen Intellekt und Ironie, zwischen kluger Reflexion und absurder Übertreibung. Nie anbiedernd, nie flach. Wer denkt, es ginge nur um Sex, Alkohol und Orientierungslosigkeit, verpasst die eigentliche Pointe: Hier liegt zwischen jeder Zeile eine tiefe Melancholie über das Erwachsenwerden in einer Welt ohne klare Richtung.
Die Figuren, allen voran die Erzählerin und ihre Freundin Tonya, sind klug, widersprüchlich, hungrig nach Leben - und gerade deshalb tief berührend. Ihre Entwicklung liegt nicht in klassischen Lernkurven, sondern in Momentaufnahmen zwischen Desillusion, Sehnsucht und schwarzem Humor.
Der Inhalt springt in Episoden durch durchzechte Nächte, verpatzte Begegnungen und den banalen Nachhall danach, dabei stets lakonisch, manchmal zärtlich, oft zum Schreien komisch.
Die Handlung folgt keinem linearen Aufbau, sondern lebt vom assoziativen Strom einer suchenden Generation zwischen Tinder und Tschechow.
Das Cover ist blumig und knallig rot. So wie der Text selbst: glamourös und abgefuckt zugleich.
Der Ton changiert zwischen Intellekt und Ironie, zwischen kluger Reflexion und absurder Übertreibung. Nie anbiedernd, nie flach. Wer denkt, es ginge nur um Sex, Alkohol und Orientierungslosigkeit, verpasst die eigentliche Pointe: Hier liegt zwischen jeder Zeile eine tiefe Melancholie über das Erwachsenwerden in einer Welt ohne klare Richtung.