Belanglos
Karina und Tonya sind Studentinnen im Moskau der Nullerjahre. Es sind ihre Träume, die die beiden miteinander verbinden: Sie wollen ausbrechen und in den Westen auswandern, am liebsten nach Deutschland. Denn dort, glauben sie, wartet ein besseres Leben auf sie.
Vorab: Ich habe das Buch abgebrochen. Meine Einschätzung bezieht sich also nur auf das erste Drittel des Romans.
Maya Rosa reiht in "Moscow Mule" Episoden aus dem Leben ihrer beiden Hauptfiguren aneinander, die sich treiben lassen und von ihren Hoffnungen für die Zukunft beflügelt werden. Ihr Erwachsenwerden ist verknüpft mit gesellschaftlichen Strukturen, mit einem immer autokratischer werdenden Russland, mit familiären Umständen, mit dem Wunsch nach Freiheit und mit dem großen Drang nach Unbändigkeit.
All das wirkt jedoch unausgereift und wird nur oberflächlich wiedergegeben. Der Geschichte fehlt es an Tiefe, an Inhalt und auch in sprachlicher Hinsicht fehlt es meines Erachtens nach an Schliff und Finesse.
Mein Eindruck von den ersten hundert Seiten ist leider von so viel Belanglosigkeit und Langeweile geprägt, dass ich den Roman nicht weiterempfehlen kann.
Vorab: Ich habe das Buch abgebrochen. Meine Einschätzung bezieht sich also nur auf das erste Drittel des Romans.
Maya Rosa reiht in "Moscow Mule" Episoden aus dem Leben ihrer beiden Hauptfiguren aneinander, die sich treiben lassen und von ihren Hoffnungen für die Zukunft beflügelt werden. Ihr Erwachsenwerden ist verknüpft mit gesellschaftlichen Strukturen, mit einem immer autokratischer werdenden Russland, mit familiären Umständen, mit dem Wunsch nach Freiheit und mit dem großen Drang nach Unbändigkeit.
All das wirkt jedoch unausgereift und wird nur oberflächlich wiedergegeben. Der Geschichte fehlt es an Tiefe, an Inhalt und auch in sprachlicher Hinsicht fehlt es meines Erachtens nach an Schliff und Finesse.
Mein Eindruck von den ersten hundert Seiten ist leider von so viel Belanglosigkeit und Langeweile geprägt, dass ich den Roman nicht weiterempfehlen kann.